Weinreise 2013

Weinreise 2013


Wieder einmal führte uns unsere jährliche Weinreise ins Mittelburgenland.

Jedes Jahr nach einer Weinreise denke ich mir, was soll ich im nächsten Jahr anbieten, es kann eigetlich nicht mehr besser werden. Wie man sich doch irren kann.

Was jedoch sicherlich nicht mehr getopt werden kann, war die Menge, die dieses Mal eingekauft wurde. Da zwei unserer Mitglieder ihren Weinkeller neu befüllen wollten, und auch die anderen Mitreisenden sich von der Qualität aller vier besuchten Betriebe  überzeugen ließen, war der Gesamteinkaufswert fünfstellig und vergleichbar mit dem Neupreis eines Kleinwagens.

Aber alles von Anfang an:

Ich buche alle Reisen schon Monate im voraus und lasse mir die Termine auch bestätigen. So gesehen war ich doch recht verwundert, als mir Josef IGLER den Besuchtermin kurzfristig am Montag vor der Reise absagte. Was tun? Wo bekommt mann so schnell einen Ersatztermin.

Doch zum Glück habe ich viele wirklich gute Freunde hier in der Gegend, ein Anruf reichte und Walter Kirnbauer erklärte sich, obwohl er einen familiäres Termin (Geburtstag seiner Tochter) in Wien gehabt hätte, sofort bereit, hier einzuspringen.



Was für ein Upgrade. Obwohl wir schon mehrfach hier waren, wird es jedes Mal interessanter. (www.phantom.at) Walter weiß es, die Besucher in den Bann zu ziehen und zaubert immer wieder neue Geschichten aus dem riesen Weinbaugut. Irmgard umsorgte uns mit Schmankerln und als Abschluss gab es wieder den krönenden Besuch im Barrique Keller, wo wir untermahlt von Toni Strickers Geigenklängen, die Topprodukte wie z.B. den Forever als Fassprobe verkosten durften.


Irmgard (links) und Walter Krinbauer mit den Clubdamen

Der Besuch beim Heurigen Posch ist für alle ratsam, die wirklich hunrig sind, denn die Schnitzel hier haben eine Größe, die selbts für uns neu war.

Samstag


Samstag mittag führte uns unsere Reise nach Rust, ins Weingut von Kurt Feiler. http://www.feiler-artinger.at/ Auch hier spürt man sofort die Liebe zum Detail des Winzers. Nach einer Besichtigung durch das in den letzten Jahre mehrfach umgebauten und erweiterten Weingut, lernten wir die Vorteile des sanften Rebschnitts und des biologisch-dynamischen Anbaus. Auch die Verkostung war ein Traum, die Weine umwerfend.


Damen mit Kurt Feiler

Damen mit Kurt Feiler

Die zweite Station des Tages führte uns nach Neckenmarkt zu Andrea und Stefan Lang.  http://www.rotweinelang.at/ Nach den einführende Worten von Stefan folgte ebenfalls eine Betriebesichtigung, sowie eine Kellerführung. Mangels einiger bereits ausverkauften Spitzenprodukte, durften wir im Keller Fassproben der nächstjährigen Produkte verkosten. Bei Gott nicht uninteressant wie sich das Getränk duch die Lagerung in den verschiedenen Eichenfässern entwickelt. Auch hier überzeugte die anschliessende Verkostung und wären wie gesagt nicht die Spiteznprodukte schon ausverkauft gewesen, hätten wir womöglich noch einen größeren Bus für die Verstauung der eingkauten Weine gebraucht. 


Andrea und Stefan Lang mit unseren Besuchern

Zurück in Deutschkreutz speisten wir diesmal in unserem Quartier im Hotel Krone (Huzar). Nicht genug der Weinverkostungen unter Tags, so fiel auch beim Abendessen das Hauptaugenmerk auf den Rebensaft. Hervorzuheben waren unbedingt die zwei Magum Konquest von Walter Kirnbauer. 


Herzlichen Dank an Helene Tesch, die uns auch am Sonntag einen Besuchstermin in ihrem bereits an den Sohn übergebenen Betrieb in Neckemarkt ermöglichte.   (www.tesch-wein.at) Dieses sehr junge Weingut wurde erst 1997 eröffnet zählt aber bereits zu den Topwinzern der Region. Hervorzuheben sind unbedingt der Blaufränkisch Reserve, der Titan und im speziellen der Patriot, der auf anraten eines befreundeten Wirtes im einem erst kürzlich zugekauften Weingarten gezogen wird. Ein reinrassiger Blaufränksicher, der mit 65,- Euro wohl alle anderen Weine dieser Sorte preislich überholt, aber ein Geschmack zum Niederknieen.


Helene und Senior Josef Tesch

Abschluss der Reise war der Besuch im benachbarten Restaurant "Zur Krone", das wir nicht nur wegen der Speisen sondern auch speziell wegen der redseeligen Wirtin ebenfalls wärmsten emfehlen können.

Burgenland wir kommen wieder.
Herzlichen Dank an das nichtmitgereiste Clubmitglied Günther Hager, der uns bei Kurt Feiler mit einer Doppelmagnum Solitär überraschte.