Skiausflüge 2004 - 2012

Skiausflug 2012

Heuer hatten wir und das Alpendorf über St. Johann ausgesucht. Das Sporthotel Alpina, direkt an der Piste, mit wunderschönen Zimmern, einem riesigem Wellnessbereich, sensationellem Essen sowie mehren Bars an denen man Rauchen darf, können wir nur wärmstens empfehlen.
http://www.sporthotel-alpina.com


PS Rene Gigelleitner. Für die Tatsache, dass Sie seit 8 Jahren nicht mehr auf den Schi gestanden hatte, war Sie sensationell unterwegs.

Insiderstatement:

Viel Alkohol zwingt dich zu Taten, die keienswegs sind anzuraten
denn willst du plötzlich heimwärts reisen, so ist auf jenes hinzuweisen
Wird dir das Taxi dort genommen, kann es durchaus auch dazu kommen
Dass du den Zug dann gar verpasst, was dich dann zwingt zu längren Rast
Und  steht’s du dann am Straßenrand, als Tramper winkend mit der Hand
Bleibt auch noch kaum ein Auto stehn, Alpendorf AUF WIEDERSEHN

Skiausflug 2011

Freitag, 14. Jänner, vormiitag fuhren wir bei strömenden Regen von Linz Richtung Zell am See. Im Hotel "Neue Post" www.hotelneuepost.at fanden wir nicht nur Quartier; sondern auch noch eines der wenigen Hotels, wo Raucher, im speziellen auch Zigarrenraucher gern gesehen sind. Ein Hotel mit wirklich schönen Zimmern, sehr bemühtem Personal und wunderschön gestaltetem Wellnessbereich.

Man konnte es sich eigentlich nicht einmal erhoffen, aber von Zeitpunkt unserer Ankunft besserte sich das Wetter nicht nur, wir hatten strahlenden Sonnenschein.  Nach den ersten Stunden im Schnee fanden wir in der Hochzeller Alm http://www.hochzelleralm.com, die "urigsten Almhütte Zell am See`s", einen Stützpunkt, der uns auch in den darauffolgenden 2 Tagen nicht mehr los lies. Die Freundlichkeit von Chef Oliver und seiner Schwester Claudia sucht seingleichen in einem Schigebiet, dass überwiegenen von nervigen Holländern und großkotzigen Russen bevorzugt wird. Unbedingt empfehlenwert ist neben den "Kasnocken" und den "Knödlsuppen" der Haselnussschnaps, der mit der die Qualtität von Ferdinand Parzmeier, dem ersten der einen Haselnuss brannte und auch dem legendären Haselnuss aus dem Jahr 04/05 von Michi Stoaninger mithalten kann.

Das Schigebiet selbst, in dem viele von uns das erste Mal waren, fand großen Anklang. Speziell die wirklich vielen schwarzen Pisten hatten es uns angetan. Und auch die Dame, die eigentlich weniger dem Schisport fröhnt, stürzte sich wagemutig mit Unterstützung aller anderen in die Tiefen und fand immer mehr Gefallen daran. Ein einziger Sturz, der ihr kurzzeitig den Mut nahm, wurde abendlich mit einer Medaille vergoldet.

Erwähnenswert auch die Schibar von Kerim, mitten im Ort, direkt vor unserem Hotel, am Schlossplatz. www.pavilion.caesar.at Ein Mann, der seinen Gästen die Wünsche von den Augen ablesen kann und der sich bei guten Gästen äußerst spendabel zeigt. Beim "Nageln" bewiesen Herwig Kern, Franz Lugmaier und Klaus Fischer mehrmals ihr handdwerkliches Geschick und freuten sich bei jeder ausgespielten Einladung, dass Franz Holzinger und Claus Gruber diesmal nicht so oft trafen.

Skiausflug 2010

Obwohl der Wetterbericht ein füchterliches Wochenende voraussagte, kam es Gott sei dank wieder einmal anders. Freitag hatten wir doch wirklich noch strahlenden Sonnenschein und Samstag trotz leichter Bewölkung bis nachmittags beste Verhältnisse. 

Trotz intensivster sportlicher Aktivitäten Freitag in Flachau und Samstag in Zauchensee kam auch die Hüttengaudi nicht zu kurz.

Das Hotel Schartner in Altenmarkt bewies auch diesmal wieder seine Vorzüge. Neben dem wunderbaren Essen und den großen Zimmern hatte es uns diesmal auch der Wellnessbereich sehr angetan.

Auch die Preise in der neu gestalteten hoteleigenen Bar waren so sensationell, dass manch einer wohl wesentlich mehr genoss, als er eigentlich vorhatte und so musste der Bestand an "Myers´s Rum" schon am Samstag früh vom Chef des Hauses wieder aufgestockt werden.

Insiderstatements

Wie bei jedem Schiausflug sei auch diesmal im nachhineien gesagt man sollte seine Ausrüstung vor der Abfahrt überprüfen. Dies sei demjenigen gesagt der die falschen Schischuhe mithatte, derjenige, der zwei linke Handschuhe einpackte aber im speziellen demjenigen, der den defekten Druckknopf seiner Hose nicht überprüfte. Es war Frau Präsident sichtlich eine Freude, diese defekte Schließe gleich vor Ort, auf einem Nagelstock mit dem "Hammer" zu reparieren.

Skiausflug 2009

Der meistens schon etwas schwere Schnee Ende März veranlasste uns, diesmal den Schitag auf Jänner vorzulegen. Ziel war das Hotel Schartern http://www.hotel-schartner.at, von wo wir zu den verschiedenen Schigebieten in der Schiwelt Amadee starteten. Freitags Flachau und Wagrain, Samstag von Zauchensee über Flachau Winkl bis Kleinarl und Sonntag nochmals Zauchensee.

Ein Traum Wetter, und derperfekter Schnee begeistern ausnahmslos. Ich habe selber noch keinen Schiausflug erlebt, wo alle Teilnehmer geschlossen solche Strecken bewältigten. 

Noch über vier Stunden Fahrt am Samstag waren wir uns aber einig, die Sonne auf der Gamskoglhütte zu genießen. Nach einer kleinen Stärkung, gefolgt von einem Lumumba, einem Flying Hirsch und einem Willy zogen wir es vor, um ca.15.30 talwärst nach Zauchensee zu fahren.

Über den anschließenden Besuch in der Schihütte in Zauchensee sei der Mantel des Schweigens gehüllt.

Auch Sonntag ließ keiner locker jeder wollte diese wunderbaren Bedingungen voll ausnützen. In Anbetracht dieser herrlichen Tage wurden sogar Stimmen laut, den Schiausflug Anfang März nochmals zu wiederholen.

Skiausflug 2008

Wer dieses Menü liest, kann ungefähr erahnen, wie uns Clubmitglied Erwin Seebacher und seine Frau Heidi auch heuer wieder in ihrem Hotel Wechselberger www.wechselberger.at in Saalbach verwöhnt haben.

Jeder der Teilnehmer war sich klar, daß wir heuer kulinarisch mit diesem Menü am Freitag abend wohl den Höhepunkt unserer letztjährigen Reisen hierher erlebt haben. Auch der Schitag am Samstag, mit Erwin und seinem Sohn Lukas, wird uns lange in Erinnerung bleiben. Die Tatsache, dass sich entgegen allen Versprechungen von Erwin die Sonne hier immer nur kurzzeitig zeigte, war wohl nur Anlass für einige "Häkeleien" unseres Clubkassier Alexander Bachmann. So, wie wir uns am Spätnachmittag auf der Xandlalm und anschließend in Erwins Schirmbar in Hinterglemm "von innen" wärmten, konnte uns gar nicht kalt werden.

Und für unsere Nachtschwärmer war der schon übliche geruhsame Ausklang am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein auf der Gerstreitalm die richtige Gelegenheit noch etwas zu relaxen um nicht ganz "zerstört" die Heimreise anzutreten.

Insiderstatement:

Willst du die Fahrweise deiner Frau wieder schätzen, solltest du dich bei I ins Auto. setzen.
Willst schifahrn du, nach nächtens Taten, ist kaltes Wasser anzuraten.
Und ist der Kopf vom trinken schwer, verträgt man keine Sauna mehr.

Skiausflug 2006

Traditionsgemäß war das Ziel unseres heurigen Schiausflugs wieder Saalbach, wo wir von Freitag, den 31.03. bis Sonntag, den 02.04. verweilten. Schon die Anreise war eine Wucht.

Mit der Firma Optimal Reisen  http://www.optimal-reisen.at  hatten wir ein Unternehmen gefunden, dass uns 100 Prozent zufrieden stellte. Der Bus war das beste Transportmittel, dass wir je gebucht hatten. Von der Größe ein 50 Sitzer, der aber nur für 28 Reisende sehr „kommunikativ“ bestuhlt war. Jeweils 4 Personen links und rechts saßen sich mit einem Tisch in der Mitte gegenüber. Das ganze wiederholte sich auf drei Reihen. Das hintere Drittel des Wagens war räumlich leicht abgetrennt und als Bar bzw. Küche mit eigenen Sitzplätzen ausgestattet. Ein Kühlschrank ist ja in jedem modernen Bus schon Grundausstattung, und auch eine Toilette findet man schon häufig, aber eine Abwasch mit Warmwasserboiler, eine Saeco Espressomaschine, das Boardtelefon, einige Portionierer für die starken Alkoholika sowie der eigene DVD Player waren uns neu.

So gesehen verging die Anreise viel zu schnell und kaum abgefahren wurden wir auch schon von  Heidi und Erwin Seebach in Ihrem Hotel Wechselberger http://www.wechselberger.at  in Saalbach begrüßt. Vor dem alljährlichen mehrgängigen Kulinarium mit Weinbegleitung im Hotel war unsere erste Station bei Ferdinand Parzmair, wo wir uns mit einigen seiner Edelbrände auf das bevorstehend Abendmahl einstimmten. Die Menüfolge: Blattsalat mit Kalbssülzchen – Bärlauchschaumsuppe mit Branzino auf Kartoffelpüree – Penne mit Kapern, Oliven und Garnelen – Zitronensorbert auf Geist vom Zitronengras – Weidelamm mit Gemüsevariation – und Panna Cotta mit eingelegten Amarettopflaumen. Dazu servierte man uns ein Jahrgangspils von Reininghaus, einen GV von Malat und einen wunderbaren Rioja von der Bodega LAN.

So gestärkt trafen wir uns am Samstag um 9.15 Uhr bei traumhaften Wetter zu Schilauf. Wie jedes Jahr lies es sich Erwin nicht nehmen, uns auch heuer als Schiguide das riesige Gebiet zu zeigen. Start war in Saalbach am Bärnkogel. Von dort hantelten wir uns bis zum Sunliner in Hinterglemm, dessen Hänge uns faszinierten. Weiter ging es zum Zwölferkogel und von dort zur vor drei Jahren errichteten und äußert empfehlenswerten Xandl Alm.  Nach einer wirklich ausgezeichneten Stärkung auf der Terrasse der Alm bei strahlendem Sonneschein fuhren wir zum Schattberg West, wechselten zum Schattberg Ost, und über die sogenannte Jausern Strecke Richtung Schönleiten. (Holzzaunhindernisse mit einbegriffen) Obligatorischer Abschluss war der Besuch der Panorama Alm. Seit bestehen unserer Schiausflüge hatten wir noch nie so ein lange Strecke hinter uns gebracht, leider gab aber heuer auch die erste Verletzung. Daniela Bachmann stürzte und verletze sich am Meniskus. Obwohl sie tapfer versuchte, weiterhin mitzuhalten, setze der Fuß öfters aus und so musste sie nach einer Stunde schweren Herzens aufgeben. Die finale Abfahrt um 17.00 Uhr von der Panorama Alm,  bei zu diesen Zeitpunkt schon extrem aufgesulzten Bedingungen, forderte dann manchem Teilnehmer wirklich das Letzte ab. Und die vorweg groß angekündigten Vorhaben, das Saalbach Nachtleben zu genießen wurden schnell über den Haufen geworfen.

Unverständlich im Zusammenhang mit der Verletzung die Arbeitsmoral eines Hinterglemmer Arztes, der zwar Bereitschaft hatte, aber diese wohl anderwärtig nutze. Auch telefonisch gab es bei ihm nur eine Absage, der Grund: das Röntgengerät sei ja sowieso schon ausgeschaltet.

Am Sonntag trennte sich die Spreu vom Weizen. Während die einen das wunderbare Schiwetter nutzen, wählten die vom Vortrag körperlich schwer gezeichneten den ruhigen Ausklang im Sonnenstuhl auf der Gerstreitalm. Übrigens, den 1 ¾ stündigen Sparziergang von der Alm über Hinterglemm zurück nach Saalbach können wir wirklich wärmstens empfehlen.

Das letze Bild zeigt wohl, warum der Präsident noch immr auf Schihelme verzichtet. Die Idee, sich so ausgestattet für eine Filmrolle als General im Film Planet der Affen vorzustellen, kam übrigens vom Helmbesitzer Ing. Andreas Fambach.

Skiausflug 2005

Auch heuer haben wir trotz vorheriger anderer Pläne das Schigebiet Saalbach Hinterglemm für unseren Schiausflug gewählt. Diesmal aber mit zwei Nächtigungen im Hotel Wechselberger, unseres Klubmitglieds Erwin Seebacher. Das am Freitag angesetzte Kulinarium verwunderte dahingehend, dass das Lokal des Hotels noch immer nicht unter den österreichischen Haubenküchen angeführt wird. Die Menüfolge: Entenbrust auf Blattsalaten, Kresseschaumsuppe, Zander auf Püree, Hirschkalbschnitzel mit Morchelrisotto, Lammkronen mit Gemüsegröstl und als Abschuss eine sensationelle Creme Brülee mit warmen Früchten. Dazu kredenzte uns Erwin aus seinem Weinkeller als Aperitif einen Muskateller, dann einen kräftigen Chardonnay, gefolgt von einem Rosso de Montalcino von Altesino und zur Hauptspeise einen Chianti, Castello di Cachiano, Jahrgang 2000.

So gestärkt vom Vorabend ging es Samstag um 9 Uhr früh auf die Piste. Strahlend blauer Himmel, und noch genügend Schnee, Herz was willst du mehr. Nach 2 Stunden Einfahren, fanden wir uns beim Start des Schneekristallrennens ein. Eine große Ehre für unsere Klubmitglieder, denn seit dem über 20jährigen Bestehens des Rennes, waren noch nie Gäste als Teilnehmer zugelassen. Unser Klubmitglied Elke Fröschl hielt die Ehre des Klubs hoch. Sie gewann bei der Damenwertung mit über 8 Sekunden Vorsprung auf die Zweitplazierte „Supergold“. Der Vorsprung auf Clubgast Sonja Weiss betrug 28,30 der der Vorsprung auf Vorstandsmitglied Martina Fischer sensationelle 33 Sekunden. Die Ehre der männlichen Clubmitglieder verteidigte Erwin Seebacher mit dem 3 Platz, knapp drei Sekunden hinter Panoramaalm Wirt Alexander Röck junior. Weit abgeschlagen die weiteren Mitglieder. Klubintern zweiter wurde Klaus Gruber, gefolgt von Franz Holzinger. Über eine zehntel Sekunde Rückstand auf Franz ärgerte sich Präsident Fischer, gefolgt von Herwig Kern, der aber während des Rennens kurz einmal den Schi abschnallen musste, um zum Tor zurückzufinden. Böse Zungen rieten für die Zukunft zu einer Gewichtswertung, wo wir die Fliegengewichtsklasse unter 60 Kilo mit Herrn Gruber und die Schwergewichtsklasse ab 120 Kilo mit Präsident Fischer souverän gewonnen hätten. Und hätte sich Klubmitglied Horst Müller mehr auf das Schifahren als um seine „Rosa“ gekümmert, so hätten wir sicher auch noch die Seniorenklasse gewonnen.

Herzlichen Dank nochmals an die Veranstalter des Rennes, es war uns eine große Ehre, hier teilnehmen zu dürfen, und auch die Feier bei Eurer Privathütte hat uns sensationell gefallen.

Übrigens „gefallen“. Das wohl größte Glück des Tages hatte Präsident Fischer. Als er geblendet von dem wunderbaren Wetter und vielleicht auch von den hübschen anwesenden Damen die Hütte betrat, übersah er die Falltür in den Keller und ward kurzer Hand aus dem Blickfeld verschwunden. Ein paar Abschürfungen und einige blaue Flecken am Rücken waren mit Gottes Segen die einzigen Zeichen, die von diesem „Absturz“ zeugten.

Eigentlich Schade um das am Abend gereichte herrliche Essen im Hotel. Denn durch die etwas zu zahlreich eingenommenen Stärkungsmittel (vom Riesling auf der Panorama, über diverse weitere Weine, Bier und Schnäpse bis zum Siegerschampus) konnten wir die kulinarischen Genüsse gar nicht mehr mit der richtigen Wertschätzung genießen. Doch Klubmitglied Herwig Kern bewies eindrucksvoll, dass ein etwas eingeschränktes Stehvermögen keinesfalls bei der Speisevorlage hinderlich ist.

Und auch unser Hotelier genoss den vorletzten Tag der Saison in vollen Zügen. Dass Erwin das Abendessen im Schioutfit servierte, lag wohl nicht nur allein an der Trinkfestigkeit unserer Klubmitglieder.

Während einige sonntags noch die wunderpaar präparierten Pisten bei strahlendem Sonnenschein zum Schilauf nutzen, fand sich der Großteil der Mitglieder am späten Vormittag auf der Gerstreitalm ein um im Liegestuhl den Saisonausklang zu feiern. Die Hütte war an diesen Tag fest in Linzer Hand, denn neben unseren Klubmitgliedern wurden viele weitere bekannte Gesichter, darunter Bergdiele Wirt Willi Staybl, Helga und Eckhard Nothhaft, oder der ehemalige Szenewirt Harry Binder gesichtet.

Ich bin mir sicher, wir kommen auch nächstes Jahr wieder. Die Idee mit dem klubeigenen Rennen wird von Erwin schon verarbeitet und vorbereitet.

Neben all diesen Lobgesängen an die Schiregion, an unseren Hotelier und an die Rennorganisatoren muss ich hier abschließend eine kleine Kritik anbringen, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Diese sei dem Ortspfarrer ins Kirchenbuch geschrieben. Wie viele andere, haben auch wir erst nach Mitternacht vom Tod unseres Pontifex erfahren. Neben all den lustigen Aspekten im Leben, vergessen ein paar eben auch nicht auf die für viele wichtigste Lebenseinstellung, unseren Glauben. Ich hätte mein letztes Gebet für „meinen“ Papst lieber in der Kirche gesprochen, was mir aber hier durch die verschlossenen Türen nicht möglich war.

Skiausflug 2004

Auch heuer führte uns unser Schiausflug wieder nach Saalbach ins Hotel Wechselberger. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit einem kleinen Busunternehmer in Bad Leonfelden, für den alle Raucher sowieso aufgehängt gehören, fanden wir im Busunternehmer Neundlinger eine Firma, mit denen wir ohne Probleme auch Spezialarrangement treffen konnten.

Wie üblich war Hotelier und Clubmitglied Erwin Seebacher wieder sehr um unser Wohl bemüht. Nach einem stärkenden Begrüßungsgulasch ging es auf die Piste. Leider war an diesem Tag der Schnee durch die Wärme unheimlich schwer und aufgefirnt., sodass einige der Teilnehmer bereits nach einer Stunde von der Piste zum gemütlichen Hüttenbesuch wechselten. Der zweite Teil ließ es sich nicht nehmen, unter Erwins Führung den Tag vorerst noch sportlich auszunutzen. Der spätnachmittags Treffpunkt bei Familie Wechselbergers zweitem Hotel und der dazugehörigen "Heidis" Schirmbar forderte erstmals die „Standhaftigkeit“ der Mitglieder. Nicht einmal die Tatsache, dass jemand Clubmitglied Harald Mörtl die Schi samt Stöcken gestohlen hatte, und er nur mehr mit dem Lift zum vereinbarten Treffpunkt abfahren konnte, drückte die perfekte Stimmung. Angeheizt von jungen Musikern die im Zuge der an diesem Wochenende stattfindenden Musikantenweltmeisterschaft auftraten, waren diese Stunden die ideale Einstimmung auf einen perfekten Abend.

Wieder zurück, war ein kurzer Abstecher in die hoteleigene Saunalandschaft genau das Richtige, um uns wieder auf Vordermann zu bringen. Und wir taten gut daran, fit zum Essen zu erscheinen, denn das Team um Chefkoch Johann Gensbichler verwöhnte uns mit einem 6 gängigen Menü mit Weinbegleitung, dass jeden noch so hoch prämierten Haubenkoch an die Wand gespielt hätte. Hier die Speisefolge:

Spargelsalat mit Büffelmozzarella und Gambas,
Cremesuppe vom gelben Paprika und Zitronengras,
Trüffelrisotto mit knusprigen Branzino,
Basilikumsorbet mit Moskato D`Asti,
Ennstaler Weidelamm mit Solospargel und Bärlauchpüree,
Eierlikörspitz

Neben den passenden Weinen, Welschriesling 2003 Taferner, Sauvignon Blanc 2003 Pfaffl, Heinrich Red aus der Magnumflasche und 2001 Excalibur von Taferner, wurde zum Kaffe noch eine Williamsbrand von Ferdinand Parzmaier gereicht.

Manch einer, der den darauf folgenden Verlockungen des Saalbacher Nachtlebens erlag, konnte sich am nächsten Tag noch aufraffen, bei strahlendem Sonnenschein dem Schivergnügen zu frönen. Diejenigen jedoch, die mit den nach Mitternacht von neu Klubmitglied Hans Jürgen Hofstetter hergerichteten Mischverhältnissen der Longdrinks nicht ganz so zu recht kamen, nahmen den wunderschönen Sonntag zum Anlass, die Anstrengungen der Nacht gleich ohne Schioutfit auf Sonnenterasse der Gerstreitalm zu bewältigen.