Archiv

patoro lifestyle

( v.l.n.r: Amja Simon, Elisabeth Aufreiter, Martina Fischer, Sonja Gruber, Elke Fröschl)

Bei den  5 C Produkten von Patoro handelt es sich um den Cognac, die Cigarren, den Caviar, den Chocolade und den Champagner wie auf dem Bild oben von den Damen des Zigarrenclubs Linz vorgestellt. Im Zuge eine Ganslabends beim Wirt am Berg in Wels, lud uns Herr Herrn Christian REICHL vom Cocooning Handelshaus ein, diese 5 Produkte zu testen. http://www.patoro.at


Perfekter Beginn war die Verkostung des Patoro Champagner und des persischen Caviars im Vinotheksanbau des Lokals bei romantischen abendlicher Stimmung.



Im wunderbaren Gewölbekeller von Herrn WIESINGER genossen wir folgende Kreation des Küchenchefs Gerhard Rieger:

Carpaccio von der Gänsebrust mit roh marinierter Gänseleber
Klassische Ganslsuppe mit Bröselknöderl
Wachtelkotelett gefüllt mit Gänsestopfleber
Gebratenes Martinigansl mit Birnen Briochestrudel
Törtchen von Patoro Cafe mit Kokossorbet.




Aber nicht nur speziell das Carpaccio, das gefüllte Wachtelkotelett und das Törtchen vom Patoro Cafe möchten wir herausheben, auch die dazu gereichte Weinauswahl war vorzüglich. Von der Roten Beerenauslese, reinigendem Junker, Riesling Auslese Hochheimer Hölle, Umathum Ried Hallebühl bis hin zum Forticus harmonierte diese Auswahl perfekt zu den Speisen.


Herr Wiesinger, Küchenchef Rieger und Herr Reichl

So gestärkt wechselten wir nochmals in den Vinotheksbereich um dann die Cigarren und den Patoro Cognac zu verkosten. Wie schon Caviar, Champagner, und Cafe, war auch der Cognac von ausgesuchter Qualität. Wie für einen Zigarrenclub üblich, bezog sich aber das folgende Gesprächsthema hauptsächlich auf die nun gereichten Zigarren. Einig waren sich alle über das absolut perfekte Zug und Brandverhalten. Geschmacklich polarisierten diese Stücke etwas. Von den einen in höchsten Tönen als absolut perfekt beschrieben, fand der eine oder anderen geübte Aficionado und Liebhaber voluminöser Tabake ein kleines leichtes Manko in der Geschmacksvielfalt.  Bin schon sehr gespannt, wie diese Tester auf die etwas kräftiger Platino Serie von Patoro reflektieren.

In Summe gesehen sind alle Patoro Zigarren durchaus empfehlenswert, leiider aber auch sehr hochpreisig.

Danke nochmals an alle Beteiligten für einen wunderbaren Abend.

Kv Ball 06

Wie jedes Jahr war der Tisch des 1. Linzer Zigarrenclubs beim Ball des Kaufmännischen Vereins, dem jährlichen Höhepunkt des Linzer Ballgeschehens, nicht nur der Treffpunkt vieler ballbegeisterter Klubmitglieder sondern auch einiger Größen aus Politik, Wirtschaft und Industrie. Präsident Fischer konnte es kaum unterlassen, den Gästen die Vorzüge der clubeigenen Zigarren zu erläutern und auf den Werbeeffekt für unsere Heimatstadt hinzuweisen. Sichtlich gerührt war Daniela Bachmann, die Gattin unseres Vorstandmitglieds Alexander Bachmann, als Ihr die versammelte Mannschaft um Mitternacht ein Geburtstagsständchen darbrachte. Organisationsreferent Franz Holzinger zeigte wiederum seine Fähigkeiten, als er aus dem Stehgreif ein Stück Geburtstagstorte mit einer Kerze herbeizauberte.

Gelungener Auftakt für diesen Abend war übrigens der vor dem Ball organisierte Empfang bei Elke Fröschl, bei der neben den bereits oben erwähnten Personen auch Walter Gschwandtner mit Gattin Martina, Herwig Kern mit Gattin Tina sowie Vorstandsmitglied Martina Fischer die von der Hausherrin aufgetischten Köstlichkeiten genossen.

Weiters konnte wir folgende Mitglieder bei diesem Event sichten: Dr. Lucian Steininger mit Gattin Wiltrud, Mag. Heinz Mirtl mit Gattin Gerlinde, Maximilian Kaisergruber mit Gattin Heike, Berndt Papinski, Ing. Andreas Fambach, Christoph Buchgeher, Mag. Günter Lutzenberger und Heinz Zinke.

Wir werden auch nächstes Jahr ganz sicher wieder bei diesem Ergeinis vertreten sein. Auf  Wunsch einiger anwesender Damen werden wir aber vor diesem Geschehen einen Auffrischungskurs für die Standardtänze anbieten.

Eisstock

Die Gruppe bei der "angestrengten" Vorbereitung

Das bereits legendäre Eisstockturnier war auch heuer wieder Beginn unserer Clubveranstaltungen. Mit dem Golfplatz Sterngartl fand unser Organisationsreferent Franz Holzinger einen wunderschönen Austragungsort und auch die Wahl des Gasthof Zwettlerhof von Karl Schwarz, am Stadtplatz von Zwettl an der Rodl, stellt sich wegen des viel gelobten "Bratl`s" und einer sensationellen Weinauswahl als perfekt dar. Herzlichen Dank von hier aus an all jene, die durch Spenden einer oder mehrerer Glühmostrunden die Spieler während des Turniers auch von innen wärmten. Dank in diesem Zusammenhang auch an Regina Wochermayr für das unermüdliche Service. Dass im Anschluss an das Essen von Clublokalwirt Michael Staybl inszeniertes Gruppenspiel führte manchen an seine kulinarischen Grenzen. Bei jedem Verstoß gegen die Spielregeln musste der Delinquent einen Schnaps konsumieren, was so manchen dazu verleitete, absichtliche Fehler zu begehen.

Das Sprichwort "den letzen beißen die Hunde" hätte bei so einer Veranstaltung eigentlich nichts zu suchen. Also schreiben wir es wohl dem übermäßigen Alkoholgenuss zu, dass manch einer auf die Bezahlung seines verlorenen Bratl`s und  diverser Getränke vergessen hat. Sehr zum Leidwesen des Präsidenten und seiner Gattin, die zwar beide beim Spiel gewonnen hatten, aber durch die Bezahlung der übrig gebliebenen Restposten doch sehr zur Kasse gebeten wurden.

Verbesserungsvorschläge und Insiderstatements:

Der Unterschied zwischen "5 Gewonnenen" und "Best of Five" wird nächstes Jahr vor dem Spiel genauer erörtert. Weiters werden wir vor dem nächsten Turnier für einige Teilnehmer ein Krafttraining vorschlagen damit die Eisbahn bei einem etwaigen Schneefall nicht permanent geputzt werden muss. Und nach dem Turnier werden wohl einige auf die Ausgabe von Ohropax nicht verzichten wollen.

Vorstellung der Sueno de Lentia in Maduro

Eigentlich wollten wir unsere zweite Clubzigarre ebenfalls im Casineum in Linz der Öffentlichkeit präsentieren. Aber nach neuem Tabakgesetz dürfen keine Veranstaltungen zur Präsentation von Tabakwaren mit Anwesenheit der Presse durchgeführt werden.

In Abänderung des geplanten Programms haben wir unsere neue Clubzigarre im privaten Rahmen denjenigen Clubmitgliedern vorgestellt, die das gute Stück bis dato noch nicht kannten.

Das „Carpe Diem“ ein perfekt eingerichteter Partykeller in der Kevenhüllerstraße schien uns der perfekte Rahmen für diese Präsentation. Das Lokal, das Donnerstag und Freitag auch öffentlich zugängig ist, wird zurzeit von Alex Holzinger geführt und kann an den anderen Tagen für diverse Veranstaltungen gebucht werden. Heinz Graml, der uns schon in der Bodega von seinen Kochkünsten überzeugen konnte, zauberte für uns an diesem Abend diverse spanische Tappas und als Hauptgericht eine Paella mit Tintenfisch und wunderbaren Langustinos.

Sehr herzlich möchte ich mich bei Michael Schenkenfelder vom Weinhof Schenkenfelder http://www.schenkenfelder.at  bedanken, der uns mit passendem Rum diese Verkostung noch aufwertete.

Wieder einmal zeigt sich, dass wir mit unserer Idee, eine wirklich kräftige Zigarre zu produzieren, richtig gelegen sind, denn auch Liebhaber ansonsten leichter Stücke fanden sehr Gefallen an dieser Robusto in Maduro. Näheres zur Zigarre lesen Sie auf dieser Homepage unserer SUENO DE LENTIA Untermenüpunkt MADURO.

Resümee der Veranstaltung war wieder der Dank vieler zufriedener Clubmitglieder, die diesen Event teilweise bis in die frühen Morgenstunden genossen.

 

Weihnachtsfeier 2005


Erstmals in der Geschichte des Linzer Zigarrenclubs hatten wir bei der Anmeldung zur Weihnachtsfeier eine Warteliste. Durch die großen Erfolge der letzten Jahre wollten diesmal mehr Personen daran teilnehmen als sich im Clublokal Platz bot. Zur Einstimmung gab es wie üblich einen Punsch auf Einladung des Präsidenten. War uns im letzen Jahr die köstliche Flüssigkeit zu wenig, so hätten wir diesmal noch 20 Personen mehr verköstigen können, so viel hatte das Wirtepaar Manuela und Michael Staybl für uns vorbereitet.


Wieder einmal überzeugte uns Küchenchef Rene Breitenfelder und sein Team von seinen bereits „haubenprämierten“ Kochkünsten.

Erbsenschaumsuppe mitf Wan Tan Garnele, Red Snapper auf Paprikaragout, gefülltes Perlhuhnbrüstchen auf Pilzrisotto und ein karamellisiertes Apfeltörtchen mit Fruchtsuppe wurden höchstens gelobt. Nach diesem wunderbaren Menü folgte das bereits traditionelle Schätzspiel. Die Sieger, Herwig Kern und Willy Meuer freuten sich über die beiden vom Präsidenten gestifteten Preise.


Völlig überrascht und zu Tränen gerührt war Präsident Fischer, als man ihm auf Initiative seines 12 jährigen Sohns ein sensationelles Geburtstaggeschenk überreichte, dass durch die Organisation seiner Gattin und mit tatkräftiger Mithilfe einiger Zigarrenmitglieder zu Stande kam.

 


Was dann kam, übertraf alle Erwartungen. Unter den Rhythmen von „DJ Ziege“ verwandelte sich das Speise- zum Tanzlokal. Bis in den frühen Morgen rockten manche ganz wie in alten Zeiten und dass natürlich einige wiederum erst bei Tageslicht das Lokal verließen, sei nur nebenbei erwähnt.

Hier noch einige stimmige Bilder:

 

Gustorally 2005

Als Thema unserer heurigen Gustorallye hatten wir uns " Typisch österreichischen Schmankerl" ausgesucht

Perfekter Einstieg zur Veranstaltung war der Besuch beim Gasthof SCHOBER am Aichberg im Bezirk Kircherg-Thening. Trotz schlechter Prognosen war uns der Wettergott hold und die Wirtsleute Gabi und Franz Haböck verwöhnten uns im wunderschönen Innenhof des Lokals mit einem kleinen Beuscherl, dreierlei Knöderl und unserer Landessäure, einem wunderbaren hauseigenen Most.

von links nach rechts: Gerlinde Mirtl, Heinz Mirtl, Klaus Fischer, Claudia , Günter Lutzenberger, Regina Wochermayr, Franz Holzinger, Elke Fröschl, Peter Leutgeb, Claus Gruber, MArtina Fischer, Gabi Haböck, Genot Ascher, Franz Haböck

Viel zu schnell verging die Zeit aber wir hatten ja noch viel vor und so trafen wir um 16.15 pünktlich beim zurzeit sicherlich bekanntesten österreichischen Edelbranderzeuger (das Wort "Schnapsbrenner" ist hier wirklich fehl am Platz), bei Hans REISETBAUER ein. Hans hat nicht nur eine begnadete Hand und Nase für die Erzeugung der Edelbrände, er hat auch die Gabe, bei seinen Erläuterungen die Anwesenden so in den Bann zu ziehen dass wir die Zeit und unsere weiteren Termine vorerst einmal ganz vergaßen. Nach der Betriebsbesichtigung und der Beantwortung vieler unserer Fragen bat uns Hans noch in jenen Verkostungsraum, der nach dem Bericht in der August Ausgabe des Playboy Magazins wohl zum Mekka jedes Edelbrandliebhabers auserkoren wurde. Der verkostete Karottenschnaps wirkte exotisch, das dieses Gemüse sonst kaum von jemand gebrannt wird, der Direktvergleich der Roten und der Grünen Williamsbirne waren umwerfend. Eine Gaumenfreude der besondern Art ist auch die Waldhimbeere. Noch lange nach dem Kosten des Brands schmeckt man die wunderbare Frucht am Gaumen. Höhepunkt war aber der Vergleich der bereits schon legendären Vogelbeere von Hans mit seinem wohl teuersten Produkt, der Elsbeere (190,- Euro für 0.35 Liter)  Ist die Vogelberre schon etwas, was die Herzen aller Fans höher schlagen läßt so ist die Elsbeere der erste Brand der Welt, der die Höchstpunktezahl von 100 Punkten bei einer Bewertung erreichen konnte. Leider fehlt mir der Platz, hier noch länger über all die wunderbaren Eindrücke und Geschmäcker zu schreiben, eins jedoch ist sicher: Österreich kann auf so einen Exportschlager wahrlich stolz sein, hier gibt es weltweit kaum Vergleichbares.

Linkes Bild: Zigarrenclubrunde mit Hans Reisetbauer (3ter von rechts)
rechtes Bild: die Vitrine im neuen Verkostungsraum, in der laut Playboy Bericht Brände um 15.000 Euro stehen

Mit über 1 Stunde Verspätung trafen wir bei unserer dritten Station, beim LEHNER in der Scharten ein. Ich möchte mich von hier aus nochmals bei Norbert Lehner für die Verspätung entschuldigen. Freudig ersehnt die Stärkung die wir hier genossen. Die verschieden Leberkäse, für die das Haus schon weit über die Grenzen von Oberösterreich bekannt ist. Norbert Lehner erklärte uns kurz den Werdegang seiner Firma und dann genossen wir die aufgetischten Schmankerl im Vollen. Auch hier wurde uns ein haueigener Most kredenzt.

Linkes Bild: "Lebensrettende" Jause mit normalem, pikantem und Käseleberkäse
rechtes Bild: Gruppe mit Norbert Lehner (dritter von Links)

Spätestens ab hier war es allen sehr angenehm, dass wir für die Gustorrallye einen Bus bei der Firma Krautgartner gebucht hatten. Keiner hätte wohl gesetzeskonform selber noch ein Fahrzeug in Betrieb nehmen können. Mit der bereits schon angesprochenen  Verspätung für die ich mich auch ganz herzlich bei Wirt Harry entschuldigen möchte, trafen wir zum Abschluss unserer Tour in der "SCHIHüTTE" in der Johann-Metz- Strasse in Linz ein. Trotz dieser Verpätung schaffte es Harry, dass die für 19.30 Uhr bestellte Schlachtplatte mit Schweinsbratl, Ripperl. Knödl und Stöcklkraut auch über eineinhalb Stunden später noch immer im perfekten Zustand serviert werden konnte, Diese Stärkung und die musikalische Animation von DJ Alex waren wohl auch der Grund, warum viele der Teilnehmer kaum eine Ende dieses Abend herbeisehnten, aber darüber wollen wir wohl den Mantel des Schweigens hüllen.

Leider gibt es von dieser Station keine Bilder mehr. Als einfachste Ausrede dafür nehmen wir einmal an, dass die hier geschossenen Bilder wohl wegen der vorangegangenen Getränkeverkostungen so unscharf waren, dass darauf kaum mehr etwas zu erkennen war ;-) (-;

Besuch im Kellertheater

21 Personen folgten am 16. Juni der Einladung von Wolfgang Ortner ins Kelletheater, am Hauptplatz in Linz. Nach einem Sektempfang genossen alle die Komödie " Und ewig rauschen die Gelder " Ein pointenreiches Stück, das zum herzhaften Lachen anregt und wirklich allen sehr gut gefiel. Gratulation an die Künstler, die dieses Stück sensationell präsentierten. Herzlichen Dank von hier aus auch an Clubmitglied Elke FRÖSCHL für die Brötchen, die wir in der Pause genießen durften.

Nach dem Stück gab es noch einen kleinen Umtrunk um den Geburtstag von Vorstandsmitglied Martina Fischer zu feiern. Und passend zu der vorangegangenen Komödie war auch das Geburtstagsgeschenk ihrer Clubkolleginnen. Martina bekam eine Schachtel mit unzähligen verpackten Präsenten überreicht um vom eigentlichen Geschenk abzulenken. Ihr Gesichtausdruck wurde beim Auspacken immer kritischer, waren hier doch nur alte Blusen, Schuhe, Brillen, diverse Accessoires wie z.B. ein unmögliches Parfüm, alte Haarmaschen oder schon seit Jahrzehnten aus der Mode gekommene Anstecker verpackt. Beim Auspacken des Diana Buchs, der Volksmusik Cd und des Porzelangockels wäre ihr fast das Lachen vergangen, aber was ein richtiger Profi ist, der dreht den Spieß um. So ließ es sich Martina nicht nehmen, in den wohl ungewohntesten Sachen seit Jahrzehnte zu posieren. Und manch einer der weiteren noch im Barbereich des Kellertheaters verbliebenen Gäste meinte wohl, es handle sich hier um die Kostümprobe der nächsten Komödie.

Sommerfest 2005

Wie schon im Vorjahr konnten wir auch heuer wieder das Restaurant Donautal als Austragungsort für unser Sommerfest reservieren. Und wir waren gut damit beraten, denn bei den zurzeitigen Wetterkapriolen suchen wir ja immer ein Lokal, bei dem wir bei Schönwetter im Freien aber bei Schlechtwetter auch im Lokal genügend Platz finden. Das Donaustüberl des Lokals eignete sich perfekt für die anfängliche Weinverkostung, mit den hervorragenden Weinen von Reinhard MUSTER aus Gamlitz.  http://www.muster-gamlitz.at. Dazu konnten die Teilnehmer die neuen flavourisierten Heaven Zigarren des Großhändlers R&G  http://www.r-g.at probieren.

v. l.n.r: Reinhard MUSTER, Tina, Präsident Klaus Fischer, Gerald Prinz, Organisationsreferent Franz Holzinger, Wirtschaftsstadträtin Susanne Wegscheider

 

Die Kombination dieser beiden Produkte war der perfekte Einstieg für unser heuriges Fest. Nach 1 ½ Stunden wechselten die Teilnehmer dann in den Restaurantbereich um dort das in Zusammenarbeit mit Herrn Lenzeder erstellte Menü zu genießen. Nach serviertem Amüse geule, und Calamari a la Jürgen Lettner als Vorspeise, wurden am Buffet englisch gebratenes Roastbeef mit Dijonsenf- und Tatarsauce, Kartoffelgratin, verschiedene Salaten mit Speckkrusteln, Petersilerdäpfeln und Gemüseallerlei, Schwammerlsauce mit Knödel und weitere Köstlichkeiten gereicht. Ein umfangreiches warm kaltes Dessertbuffet und eine Eisenblüte beendeten vorerst einmal die Speisefolgen. Soviel sei jedoch noch erwähnt. Für all jene, die auch nach Mitternacht noch oder schon wieder Hunger verspürten, waren bis in die frühen Morgenstunden eine wunderbar würzige Zitronengrassuppe und Lasagne am Buffet angerichtet.

Vollends begeistert waren die Teilnehmer auch heuer wieder von der Zigarrenauswahl nach dem Essen. Ob Cuba, Dom Rep., Costa Rica,  Nicaragua oder Honduras, nur die allerfeinsten Stücke aus diesen Ländern konnten genossen werden.

Günter Lutzenberger und  Claudia, die den Hauptpreis gewann

 

Nach der mitternächtlichen Tombola , mit einem Reisegutschein für eine Zigarrenreise als Hauptpreis und vielen wunderbaren Geschenken rund um die Zigarre und den passenden Accessoires, wurden die Teilnehmer an die eigens aufgestellte und von Frau Manuela betreute Karibikbar gebeten. Der wunderbare Musikmix von DJ Alex sorgte dafür, dass manch einer doch wesentlich mehr das Tanzbein schwang als vorgesehen, und so wurden diese oben beschriebenen nachmitternächtlichen Stärkungen für manche zum Lebensretter.

Erst gegen 6 Uhr morgens verließen die letzen Gäste das Lokal und Organisationsreferent Franz Holzinger und Präsident Klaus Fischer konnten mit Stolz auf ein Fest zurückblicken, das nach einigen organisatorischen Anfangsschwierigkeiten im  Vorbereitungsbereich wiederum als absolutes Highlight unseres heurigen Klubjahres angesehen werden kann.

Hier nochmals herzlichen Dank an folgende Firmen und Personen deren  Sach- und Geldspenden es ermöglichten, dass wir auch heuer wieder ein so perfektes Fest abhalten konnten.

Reinhard Muster Gamlitz, Held und Francke, Hans Hofstetter Linz, R&G Linz, Dios Tabaccos Götzis, Alexander Bachmann, Cigar Culture Hohenems, Vinothek Wakolbinger Lichtenberg, House of Smoke Dornbirn, Moosmayr Wels, Alfred Beham, Richard Balstedt, Swedisch Match Klagenfurt, Schüller Amstetten.

Alle Bilder von Dr. Wolfgang Furtlehner

Zigarrenclub meets CIGARiX

Herr Mag. Dr. Josef Schörkmayr nahm unseren Jänner Clubabend zum Anlass um uns seinen neuen CigariX http://www.cigarix.com vorzustellen. Ein Gerät, dass es in hochwertigen Materialien schon gab, aber in dieser Version doch neu ist. Der Name Schörkmayr mag ja vielen schon ein Begriff sein. Als Organisator und Leiter des No-Problem Orchesters ist er ja weithin über die Grenzen Österreichs bekannt. Auftritte bei der Hochzeit von Michael Douglas, Pierce Brosnan oder Konzerte bei der Queen und beim Papst sind nur einige Meilensteine dieses wunderbaren Projektes, wo behinderte Menschen die Möglichkeit zur künstlerischen Entfaltung haben.

Der Cigarix ist ein einfacher Kartonstreifen, den der Aficionado in der Mitte trennt um ihn dann in zwei dafür vorgesehenen Einkerbungen zu einem "X" zusammen zu stecken. Durch die waagrechte Ablage der angezündeten Zigarren und Zigarillos ergibt sich ein perfekter Abbrand. Eigentlich wollte Schörkmayr nur seine Idee verkaufen, aber nach der Vorstellung bei Tobaccoland und einem Auftrag in Höhe des jährlichen Zigarrenstückzahlverkaufs dieser Firma, wurde eiligst eine eigene Firma gegründet, ein weltweites Patent angemeldet und seit dem auf "Teufel komm raus" produziert.

Zum eigentlichen Star des Abends wurde aber Herrn Schörkmayr`s Sohn WERNHERR. Dieser junge Mann begeisterte nicht nur schon mit 10 Jahren bei Gottschalks "Wetten Dass" und wurde dort Wettkönig, sondern erfreute uns an diesem Abend mit Anekdoten rund um seine Treffen mit Prominenten. Als Höhepunkt las der nunmehr 13 Jährige uns eine kleine selbstverfasste Geschichte mit dem Titel "Zur Überraschung des Tabakgeistes" vor. Das Leben einer kleinen heranwachsenden Tabakpflanze bis hin zur fertigen Zigarre rührte die Anwesenden. Die Tatsache aber, dass der junge Mann diese Geschichte werbemäßig für "Papas" CigariX verwendet, würde jedem Fachmann in der Marketingbranche zur Ehre gereichen.

Charity für Tsunami Opfer

Wir sind kein Serviceverein. Aber angesichts dieser Jahrhunderttragödie haben auch wir uns zusammengefunden um für die Opfer, im speziellen für die Kinder in den betroffenen Ländern zu spenden.

v.l.n.r: Rainer Pippig, Doris Dietachmair, Gabi Czekal. Klaus Fischer, Dr. Helmut Czekal

Vorweg mein Dank an die folgenden Personen und Firmen, die es ermöglichten, dass diese Veranstaltung stattgefunden hat.. An Hannes Wakolbinger von der Vinothek Wakolbinger Lichtenberg, der uns an diesem Abend mit einer Weinverkostung verwöhnte, an Herrn Lenzeder vom Donautal, Herrn Leo Kratky von der Pizzeria Leonardo, die Fleischhauer Klaus Köttstorfer und Christian Nothhaft sowie die Bäckerei Resch und Frisch und Rath, die für die Verköstigung der Anwesenden sorgten. Dem Reisebüro Krautgartner aus Ried, die uns ein unentgeltliches Shuttle Service von Linz nach Grammastetten und zurück organisierten. Weiters herzlichen Dank an Andreas Hunger von der Brau Union und dem St. Georg`s Bräu für die Getränke, Herrn Gerhard Mayr vom Metro Linz und Herrn Heinz Kraml von der Bodega in Linz für Sachspenden sowie Gerald Prinz von R&G und Herrn Herbert Leimer von Tobaccoland, für die zur Verfügung gestellten Zigarren. Ganz herzlichen Dank auch an Günther Lengauer (Gschirreiter) und Kaya Güel für die hilfreiche Unterstützung im Service an diesem Abend.

 


Unser Klubmitglied Rainer Pippig (Optik Pippig Linz) stellte uns am Samstag, den 22.01.2005 die perfekten Räumlichkeiten zur Verfügung. In seiner "Gartenhütte", einem speziell für Veranstaltungen errichteten Haus, trafen wir uns, um bei einer Weinverkostung, guter Verpflegung und Zigarren für die betroffenen Kinder in den Katastrophengebiet zu sammeln. Neben zahlreichen Clubmitgliedern durften wir auch etliche Bekannte und Freunde aus Wirtschaft und Politik begrüßen, die sich trotz tiefwinterlicher Verhältnisse nicht abhalten ließen, bei der Veranstaltung dabei zu sein.

4.400,- in Worten viertausendvierhundert Euro, das sind in unserer alten Währung über 60,000 Schilling, konnten wir an diesem Abend für die bedürftigen Kinder sammeln. Neben der überaus großzügigen Spenden der ca. 40 Anwesenden, half auch eine Versteigerung eines Titan Golf Drivers der Firma Body&Golf und eines Bildes der Künstlerin Barbara Haas um diesen Betrag zu erzielen. Herzlichen Dank an Imanuel Wilk und Barbara Haas für diese Sachspenden.

Gegen Mitternacht konnte Präsident Klaus Fischer Herrn Dr. Czekal diesen Betrag überreichen. Herr Dr. Czekal bedankte sich überschwänglich bei den Anwesenden und erläutete nochmals wie mit diesem Geld vor Ort 1 zu 1 den Betroffenen geholfen wird. Bei einem der nächsten Klubabende wird uns Dr. Czekal auch mit Bildern diese Verwendung dokumentieren.

 

Persönliches Statement des Präsidenten:

Herzlichen Dank nochmals an alle für die Spenden, speziell an die beiden Clubmitglieder, die es durch Ihre Spende von jeweils 500,- Euro ermöglichten, das erhoffte Ergebnis zu übertreffen.

Speziellen Dank auch an die 4 Mitglieder, die obwohl Sie nicht dabei sein konnten, ihre Spenden auf unser Klubkonto überwiesen. Mag man mir das Folgende verzeihen, aber in Anbetracht der sehr umfangreichen Vorbereitungen, den Arbeiten vor Ort und den Aufräumungsarbeiten im Nachhinein wäre es schön gewesen. wenn sich die 10 Angemeldeten, die nicht das Shuttle service nutzten, sondern persönlich anreisen wollten aber dann doch nicht erschienen sind, wenigstens abgemeldet hätten. So wäre es mir erspart geblieben, für längere Zeit im Schneetreiben auf das Eintreffen dieser Personen zu warten, um Sie in die ungewohnte örtliche Umgegbung einzuweisen.

 

DER BEITRAG HAT NOCHMALS POSITIV GEFRUCHTET

Einige Clubmitglieder haben mich heute angrufen um mir mitzuteilen, dass auch sie noch Spenden auf unser Clubkonto überweisen werden. Ich bedanke mich hierfür ganz herzlich und bin mir sicher, dass wir das Spendenergebnis somit noch um einige 100 Euro erhöhen können. Nach diesen Zusagen liegt die Gesamtsumme der Spenden zurzeit bei 4.800,- Euro. Vielleicht gibt es ja noch den Einen oder Anderen der noch Spenden möchte. Unser Konto bei der Oberbank Linz BLZ 15000 hat die Nr. 471.002550 und lauted auf 1. Linzer Zigarrenclub. Unser Kassier sowie unsere Rechnungsprüfer werden dafür Sorge tragen, dass jeder weitere gespendete Euro an die richtigen Stellen überweisen wird.

Neue Humdiore braucht das Land

Vor kurzen besuchte mich eine alter Freund, der sich nun mit seinem Sohn auf die Produktion von ganz edlen Humdioren spezialisiert hat.

Ab einem Fassungsvermögen von 100 Stück bis hin zu großen wunderschön verarbeiteten Truhen mit einem Fassungsvermögen von 300 Stück ist alles möglich.

 

Jeder Humdior ist eine Einzelanfertigung. Die verwendeten Furnire sind Sägefurniere mit einer Stärke von 1-2 mm. Der Korpus ist aus massivem Zedernholz, die Einsätze, die sich selbst zentrieren, sind meist aus Mahagoni. Die größeren Humdiore werden mit einem elektronischen Befeuchtungssystem und einem weiteren Humdif betrieben. Der Entwurf der Funierarbeiten ist meist im französichen barocken Stil gehalten, die Griffe sind aus massivem Messing. Natürlich kann auf Wunsch jegliche Intarsie eingearbeitet werden, vom Logo bis übers eigene Wappen.In den Humdiren befindet sich seitlich auch eine eingearbeitete Lade für Besteck und Feuerzeug.

Ich habe selten so wurderschöne Stücke gesehen, die so perfekt verarbeitet sind.

Die Liebe zum Details ist überall ersichtlich.

Natürlich hat so ein Unikat auch seinen Preis.

 

1500 bis 2000,- Euro muss man für diese Einzelanfertigung schon rechnen. Dann aber hat man eine Stück, mit dem man sicherlich ein Leben lang eine Freude hat.

 

 

Anfragen per EMAIL an mailto: humidor@gmx.at

 

 

Entenschmaus

Diesmal hatten wir einen Besucherrekord für eine Zwischenveranstaltung zu verzeichnen. 27 Mitglieder mit Begleitung fanden sich am Samstag, dem 13. November im Restaurant Donautal zum heurigen Entenschmaus ein. Im Gegesatzl zu einem Bericht in den Oberösterr. Nachrichten waren wir auch diesmal wieder sehr von den Speisen aus der Küche des Chefkoches Lettner und vom Service unter der Anleitung von Herrn Daniel angetan.

 

Gemäß dem Wunsch des Präsidenten wurde nicht nur das traditionelle Geflügel als Hauptspeise, sondern auch deren Innereien als Vorpspeise angeboten. Als amuse geule wurde uns eine kleine Gänseeinmachsuppe kredenzt. Eine Variation aus Enten, Gänse und Fasanenleber als Ragout und eine Gänsestopfleber mit Trüffelpüree waren der perfekte Einstieg in diesen Abend. Die Ente war geschmacklich ausgezeichnet.

Teilnehmer, die schon jahrelang bei diesem Event dabei sind, verglichen die Machart des Geflügels hier und beim Holzpoldl, unserem Austragungsort der letzten Jahre.

Mag sein, dass die Ente beim Holzpoldl vielleicht etwas rescher und knuspriger ist, so wurde hier dass ausgesprochen weiche Fleisch gelobt, dass sprichwörtlich auf der Zunge zerging. Ich persönlich kann die Machart in beiden Lokalen nur wärmsten empfehlen.

 

Bis lange nach Mitternacht genossen viele der Teilnehmer den wunderbaren Abend im Donautal. Nebenbei erwährt sei, dass wir natürlich wieder als letzte Gäste das Lokal verlassen haben. Für all jene aber, die dann immer noch nicht genug hatten, war das Herberstein der perfekte Abschluss dieses wunderbaren Events.

 

Teilnehmerliste: Daniela und Alex BACHMANN,Andreas FAMBACH, Martina und Klaus FISCHER, Elke FRÖSCHL, Sonja WEISS und Claus GRUBER, Martina und Walter GSCHWANDTNER, Anja SIMON und Hans Jürgen HOFSTETTER, Franz HOLZINGER, Tina und Herwig KERN, Doris PEINBAUER und Günther LUTZENBERGER, Doris DITACHMAIR und Rainer PIPPIG, Gabi HOFSTETTER und Roland SCHARSINGER, Manuela und Michyael STAYBL, Monika und Imanuel WILK, Regina WOCHERMAYR und Helmut ZADRAZIL

Verkostung Sueno in Maduro

Freitag den 29.10.2004 war es wieder einmal so weit, dass wir die nächsten 2 Kostproben für die Kreation unserer neuen Sueno de Lentia Robusto in Maduro getestet haben. Die Version JM kam weniger in Frage. Anders die Version P aus den Plantagen von Placencia. Bei diesem Stück handelt es sich um eine wirklich gute Robusto in Maduro, mit der Kraft, Stärke und Geschmack, wie wir uns dies vorstellen. Trozdem werden wir versuchen, dieses an sich schon sehr gute Stück noch ein bißchen zu verbesseren. Wir wissen. dass es absolut gegen den zurzeitigen Trend ist, eine starke Zigarre auf den Markt zu bringen, deshalb wird eine "nur gute" Zigarre nicht ausreichen. Wir haben uns die Latte mit der Einführung unserer ersten Zigarre, der Belicoso so hoch gelegt, dass es nun eines wirklich einmaligen Stücks bedarf, um im zurzeitigen Überangebot in Östererich wieder die Aufmersamkeit der Aficionados zu erregen. Man kann es auch kürzer ausdrücken. 90 bis 95 Prozent sind wir schon dort, wo wir hinwollen, aber der Tupfen auf dem i Punlkt fehlt uns noch.

In diesem Sinne bitte ich alle, die schon genauso sehnsüchtig auf die Einführung der Robusto in Maduro warten um noch ein bißchen Geduld. Von hier aus auch die Bitte an unseren Produzenten Kurt Brandt in Cost Rica ( http://www.itc-cigars.com ). Lieber Kurt. Vielleicht hast Du noch die eine oder andere Idee um unser Vorhaben ehestmöglich zu verwirklichen. Wir wollen wiederum ein wirkliches Highlight präsentieren und mit etwas Fingerspitzenfgefühl wird uns dies auch sicherlich gelingen.

 

Weihnachtsfeier 2004

Auch heuer wieder startete unsere Weihnachtsfeier mit einer Einladung zum Punsch vom Präsidenten. Bei Lagerfeuerromatik war dies die richtige Einstimmung auf diesen Abend.

 

Gleich vorweg möchten wir uns ganz herzlich bei Neo Clubmitglied Herrn Gerald Prinz und seiner Firma R&G, dem österreichischen Großhändler der Flor Real, der Bahias de Costa Rica, der Suenos, der Chieftain`s und unserer Clubzigarre, der Sueno de Lentia ganz herzlich bedanken. Hier wurden uns für jeden Teilnehmer der Weihnachtsfeier ein Geschenk in Form einer Zweierkiste Zigarren zur Verfügung gestellt.

 

Nach einigen Begrüßungsworten des Präsidenten gings auch schon los mit einer fulminaten Menüauswahl, die Küchenchef Rene Breiteneder (Bild unten links), Andreas Steidl und die Chefin des Hauses, Renate Staybl für uns vorbereitet hatten: Als amuse geule servierte man uns geräucherten " yellow Tuna" asiatisch zubereitet, Vorspeise war eine Gänseleberterrine mit Brioche und Sauce Cumberland, gefolgt von einer versteckten Parikasuppe mit Prociuttostangerl. Die Hauptspeise, ein Türmchen vom  Babybeef mit Ruccolaspinat, Trüffelschaum und Kürbisgemüse, sowie die Nachspeisenvariation aus Strudl, Zimptfarfait und Kastanienmousse überzeugte alle Teilnehmer dann endgültig dahingehend, dass die letzlich vergebenen Auszeichnungen ( 1 Haube im Gault Mileau und die Titel Aufsteiger des Jahres im a la Carte) absolut gerechtfertigt waren.

Nach diesem wunderbarem kulinarischem Höhepunkt, erregte das alljährliche Schätzspiel die Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Als Preis gab es diesmal eine Kiste Cordial no 4, eine Sonderanfertigung unserer Clubzigarre, eine Sueno de Lentia im Fundadores Format, mit abwechselnd einem hellen und einem dunklen Deckblatt und als Hauptpreis ein Kiste Don Diego Aniversario No 2. Unten angeführt ein Bild der Gewinner. (v.l.n.r.) Michael Staybl, Thomas Edinger, Claus Gruber und Präsident Fischer.

 

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass manchem die Nacht wiederum zu kurz wurde, um zu feiern. So "freute" sich Präsident Fischer, der mit seiner Gattin das Fest um 6 uhr morgens verließ, doch sehr, als man ihm die verdiente Ruhe entsagte. Mit einigen Anrufen zwischen 10 und 11 uhr vormittag wollten die gar nicht Müden ihn überreden, doch nochmals zu kommen um weiter mitzufeieren.

 

Hier noch einige Bilder dieses herrlichen Abends.

Gustoreise durch Linz

Am Freitag den 15.10.2004 starteten wir um 14.00 Uhr mit einem Bus der Firma Rammertorfer Reisen http://www.rammerstorfer.com zur ersten Gustoreise durch Linz. Erste Station war die Vinothek Wakolbinger, http://www.wakolbinger.at am Holzpoldlgut in Lichtenberg. Hannes und Rita Wakolbinger servierten uns österreichischen Weine - Riesling vom Waldschütz, Muskateller vom Sattlerhof, Sauvinon Blanc von Reinhard Muster, bis hin zum Riesling Smaragd Loibenberg von Leo Alzinger und dazu passend eine österreichische Speckjause. Top Verkostungpunkt war der noch nicht auf den Markt erhältlichen 15 Volt - ein 15 prozentiger GV unfiltriert vom Weingut der Stadt Krems, der im Barrique ausgebaut wird.

Zweite Station auf unserer Reise war die Alimentari Enoteca Ignazio Vigneri in der Jägerstrasse, in Urfahr. http://www.alimentari-vigneri.at Zu den herrlichen Italenischen Weinen - Albano Cariso Bianco Felicita, Regaliali Bianco und Rosso, Planeta Cerasuolo di Vitoria und Cusomano Nero de Tavola - servierte uns der Chef persönlich Prociutto, Parmesan und herrlich italenische Antipasti. Zum Abschluss gab es noch einen wärmenden Grappa.

Als dritte Station fanden wir uns bei Klubmitglied Roland Scharsinger im Cafe des Lentos ein, http://www.lentos.net wo wir ein "reinigendens" Bier genossen.

Abschluss der Reise war im "LA Bodega" in der Gärtnerstrasse 16, Ecke Coulinstrasse. in Linz. Chef Heinz Kraml servierte uns nach einem anfänglichen herrlichen Sherry - Manzania Amotillado- und einem spanischen Champagner (Cava Reserva vom Weingut Albet i Noja) verschiedene spanische Weine - Temranillo Classic von Albet i Noja, Joset Forasta Crianza cella mas Foresta, und Tresantos Oinos Reserva aus dem Weingut Zamoranas - abschließend kredenzte man uns dann Al Bondigas ( würzige Fleischbällchen in Tomatensauce).

Auf Bitten aller Teilnehmer werden wir die Gustoreise in unser Jährliches Fixprogramm aufnehmen.

Anbei noch ein Bild der Gruppe in der La Bodega.

hintere Reihe von links: Gernot Ascher, Heinz KRAML, Claus Gruber, Horst Müller, Franz Holzinger, Lokalgast
vordere Reihe von links: Alexander Weissenböck, Klaus Köttstorfer, Helmut Zadrazil, Klaus Fischer, Werner Aufreiter, Elke Fröschl

 

Wiederum etwas Neues auf dem österreichischen Markt, speziell für einheimische Aficionados. Auf Initiative des Großhändlers Gerald Prinz von der Firma R&G wir in Costa Rica, in den Fabriken von Kurt Brandt eine Novität produziert. Die „19 th Hole“ ist einen Spezialedition mit 24 Stück Robusto, davon 12 Stück mit Maduro- und 12 Stück mit H 2000 Deckblatt. Von der Idee sind die rauchenden Golfspieler durchaus begeistert, die leichtere H 2000 Version für die Runde und die kräftigere Maduro nach dem Spiel am so genannten 19ten Loch, dem Klubrestaurant. Wir haben die Zigarre verkostet und können mit besten Gewissen auch allen nicht golfenden Rauchern zum Genuss dieser Zigarre raten.

Barmixkurs 2004

Die weibliche Kursteilnehmer Mag. Martina Gschwandtner, Anja Simon und Doris Schaupp, verdeckt Kursleiter Jürgen Huemer, vorne rechts Willi Meuer

Heuer hatten wir uns erstmals das Arcotel, Hotel Nike in Linz als Veranstaltungsort für unseren Barmixkurs ausgewählt. Leider spielte uns das Wetter einen Streich und so konnten wir die Veranstaltung nicht wie geplant, auf der wunderbaren Terrasse der Hotels abhalten. Der ansonsten äußerst heimelige Barbereich des Donaucafes schien uns aber doch nicht der richtige Veranstaltungsort für diesen Event, bei dem der Alkoholkonsum doch etwas die gewohnte Norm übersteigen würde. Durch die sehr flexible und zuvorkommende Arbeitsweise des Barpersonals wurde die Veranstaltung kurzfristig in einen separierten Seminarraum verlegt, wofür wir uns im Nachhinein noch ganz herzlich bei unseren Kursleiter Jürgen Huemer und Herrn Angerbauer bedanken möchten. 12 Teilnehmer fanden sich ein, um diesmal die 8 ausgesuchten Cocktails nach Anleitung von Herrn Huemer nachzumixen. Dass natürlich alle Teilnehmer diesen Kurs mit Auszeichnung bestanden haben ist klar, wobei als kleine Insidergeschichte angemerkt sei, dass Herr Gruber vielleicht beim nächsten Kurs seine Arbeitsmoral etwas erhöhen sollte und Herr Buchgeher eine Nachschulung in der Auswahl des richtigen Mischverhältnisses bekommen wird. Es ist zwar schwer vorstellbar, aber vielleicht schaffen wir es ja bis zum vierten Kurs, auch Christoph die richtige Einschätzung speziell der alkoholischen Zutaten beizubringen. Zum unteren Bild sei angemerkt, dass das tränende Auge von Klubmitglied Hans Jürgen keinesfalls auf eine negative Stimmung bei der Veranstaltung hindeuten sollte, sonder eher auf die Nachwehen der vorangegangenen Nacht zurückzuführen ist.

 

Franz Holzinger, Hans Jürgen Hofstetter, Walter Gschwandtner, Kursleiter Huemer

 

Wiederum etwas Neues auf dem österreichischen Markt, speziell für einheimische Aficionados. Auf Initiative des Großhändlers Gerald Prinz von der Firma R&G wir in Costa Rica, in den Fabriken von Kurt Brandt eine Novität produziert. Die „19 th Hole“ ist einen Spezialedition mit 24 Stück Robusto, davon 12 Stück mit Maduro- und 12 Stück mit H 2000 Deckblatt. Von der Idee sind die rauchenden Golfspieler durchaus begeistert, die leichtere H 2000 Version für die Runde und die kräftigere Maduro nach dem Spiel am so genannten 19ten Loch, dem Klubrestaurant. Wir haben die Zigarre verkostet und können mit besten Gewissen auch allen nicht golfenden Rauchern zum Genuss dieser Zigarre raten.

Tasting Sueno de Lentia Maduro Robusto

Nach dem großen Erfolg unserer Clubzigarre Sueno de Lentia im Belicosoformat ( im ersten Jahr hat der Großhändler ca. 500 Kisten verkaufen können) folgt jetzt der zweite Streich. Ein Longfiller im Robustoformat mit Madurodeckblatt war die Vorgabe an den Fabrikanten Kurt Brandt in Costa Rica. Am Mittwoch den 11.02.2004 trafen sich nun 11 ausgesuchte Tester um aus den letzen beiden zur Auswahl stehenden Rauchproben die richtige auszusuchen. Beide Zigarren waren im Format 52 x 5 gerollt eine mit 14 Gramm und eine mit 16 Gramm Tabak. Der Geschmack beider Zigarren wurde von Anfang an hoch gelobt. Durch das neue Mischverhältnis und das Madurodeckblatt zeigt die Zigarre von Anfang an Kraft. War dieser Geschmack im ersten Drittel der 14 Gramm Zigarre doch etwas aufdringlich so zeigt sich das 16 Gramm Stück viel runder und homogener im Gesamtbild, auch wenn sie im direkten Vergleich etwas kräftiger wirkt. Da wir aber mit unserer Belicoso eine eher milde Variante kreiert haben, so wurde mit diesem 16 Gramm Stück eine perfekte Ergänzung gefunden. Einziger Kritikpunkt war das teilweise unregelmäßige Abbrandverhalten. Dies lässt sich sicherlich auf die kurze Lagerzeit seit der Produktion im Dezember zurückführen, trotzdem wurde der Fabrikant von dem österreichischen Großhändler informiert, speziell hier noch Verbesserungen vorzunehmen. Da wir die Zigarren doch noch einige Zeit lagern möchten, bevor Sie in Österreich zum Verkauf angeboten werden, so ist mit der Einführung am heimischen Markt im Herbst zu rechen. Ich persönlich freue mich schon sehr darauf und bin mir sicher, dass wir damit wieder die Herzen vieler Aficionados erfreuen werden.

 

Die Zigarre wurde übrigens von folgenden Personen verkostet und ausgewählt. Ing. Gernot Ascher, Franz Holzinger, Ing. Andreas Fambach, Wolfgang Buchgeher, Dr. Wolfgang Furtlehner, Wolfgang Heinzl, Mag. Werner Aufreiter, Mag. Günter Lutzenberger, Michael Staybl, Klaus Fischer und dem österreichischen Großhändler der Flor Real, Sueno de Lentia, Bahias de Costa Rica und Suenos Herrn Gerald Prinz.

 

 

 

 

 

Eisstockturnier

Durch den Warmwettereinbruch waren alle normalen Eisbahnen zerstört, aber wer uns kennt der weiß, wir lassen uns den Spaß nicht verderben. So wichen wir diesmal erstmals in die Halle zum Asphaltschiessen aus. War die „Moarschaft“ um Franz Holzinger, Michael Staybl, Andreas Fambach und Claus Gruber bei allen Spielen um die Getränke unschlagbar, so setzte sich die gegnerische Mannschaft mit Sandra Staltner, Wilhelm Meuer, Günther Stieber, Martina und Klaus Fischer beim „Bratl“ durch. Das abendliche Treffen beim Holzpoldl war wieder einmal ein kulinarischer Höhepunkt und über die darauf folgenden Stunden hüllen wir den Mantel des Schweigens um nicht jene zu kompromittieren, die es sowieso „schwör“ haben.

Übrigens: An alle die sich angemeldet haben und nicht erschienen sind. Jeder weiß, dass einmal etwas dazwischenkommen kann, aber im Zeitalter der Handys wäre der Griff zum Telefon sicherlich nicht zu weit, um wenigstens abzusagen.

Entenschmaus 2003

Auch heuer wieder wählten wir für den traditionellen Entenschmaus den Landgasthof Holzpoldl in Lichtenberg. Wie üblich lobten die 18 Anwesenden Clubmitglieder und Gäste die Qualität der Speisen nur in den höchsten Tönen. Leider aber war das Service an diesem Abend weit von dem entfernt, was wir von der Familie Fehrer normalerweise gewohnt sind. In großer geselliger Runde vergeht normalerweise die Wartezeit etwas schneller und wir sind es gewohnt, auf gutes Essen, weil frisch zubereitet, gerne etwas länger zu warten. Anscheinend dürften an diesem Abend einiges Personal ausgefallen sein und hätte man uns darüber informiert, so wäre auch dies sicherlich kein Problem gewesen. Das verbliebene Personal bemühte sich zwar redlich, aber die Wartezeit von über 2 Stunden beim Essen (wir waren pünktlich um 19.00 im Lokal, die letzte Hauptspeise wurde um 21.30 serviert) und teilweise eine halbe Stunde bei diversen Getränken drückte die anfänglich wunderbare Stimmung aber doch erheblich. Als Stammgäste wissen wir, dass dies hier normalerweise nicht üblich ist, wir hätten uns jedoch über ein paar erklärende Worte doch sehr gefreut.

Neuer Mikroprozessor gesteuerter Luftbefeuchter

Auf der Intertabak in Dortmund wurde endlich wieder einmal etwas sehr Interessantes vorgestellt. Ein elektronisch gesteuerter Luftbefeuchter für den Humidor zu Hause. Der CigarSpa passt mit seinen Ausmaß 6 x 6,7 x 17 cm in alle gängigen Humidore ab 50 Zigarren Fassungsvermögen. Das Display zeigt die eingestellte, die tatsächlich und die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit sowie die Temperatur. Die Einstellungen sind einfach über eine einzelne Taste zu steuern. Der Wassertank hält für ungefähr 4 Monate und das Gewicht beträgt 330 g. Ich stelle selten neue Produkte auf dieser Seite vor.


Seit ich dieses Gerät jedoch selbst in Verwendung habe, bin ich so begeistert, dass ich nicht umhin kann, diese Zeilen zu verfassen.

Mag sein, dass der Preis von ca. 300,- Euro einige schrecken mag, denn mancher hat sicherlich für seinen ganzen Humidor weniger bezahlt,

in Anbetracht der Funktionalität und der garantierten perfekten Lagerung ist er es aber auf jeden Fall wert.

 

 

Sommerfest 2004

Den Herren Klaus RIBITSCH, Reinhard WALDSCHÜTZ und Matthias LEITNER war es zu Verdanken, dass wir eine perfekte Einstimmung für unser Sommerfest hatten. Klaus Ribitsch von Casa del Tabacos hatte uns eine Zigarrenverkostung versprochen. Dass er aber gerade unser Fest ausgesucht hatte, um erstmals europaweit die neue San Andres Zigarren vorzustellen, erfüllt uns natürlich sehr mit Stolz. Passend dazu überzeugten uns die beiden Weinbauern mit der Qualität ihrer Weine. Sowohl die Weißweine von Herrn Waldschütz als auch die Roten von Matthias Leitner überzeugten die 80 anwesenden Klubmitglieder und deren Gäste und Freunde.


Links: Präsident Fischer, Klaus Ribitsch. Vizepräsident Dr.Wolfgang Furtlehner
Rechts: Familie Waldschütz, Mattias Leitner

 

Der Wettergott war uns trotz der Schlechtwetterperiode hold, perfekt getimt zum Beginn des Festes hörte der Regen auf. So gesehen hätten wir die beiden Zelte, die uns dankenswerterweise von der Fa. HOFSTETTER zur Verfügung gestellt, gar nicht gebraucht. Viel zu kurz schien die Zeit der Verkostung denn schon um 20 Uhr wechselten wir in den Restaurantbereich des Donautals um ein wunderbares Mahl zu genießen. Ein steirischen Ei als amuse geule, ein in einem großen Granalaib serviertes Meeresfrüchterisotto und ein T-Bone Steak, von einer Qualität und Zartheit, wie viele von uns es bis dato noch nicht erlebt haben.

 

 

Noch vor dem äußerst umfangreichen Mehlspeisenbuffet und der umwerfenden französischen Käseauswahl deckten sich alle Teilnehmer mit den speziell vom Präsidenten für diesen Abend ausgesuchten Zigarren ein. Diese Auswahl bestand unter anderem aus Hoyo de Monterrey Double Corona, Montecristo 2, Partagas Serie D No 4, Vegas Robaina Famosos, Cohiba Siglo 1, Macanudo Vintage Serie 1993 No IV, Ashton Prime Minister, Arturo Fuente Chateau Fuente, Davidoff No 2, Padron Churchill, Romeo & Julieta Churchill und Sueno de Lentia. Um 24.00 Uhr wechselten wir in den kleinen Saal des Donautal, wo die Tombola stattfand. Um alle Preise aufzuzählen fehlt hier der Platz, doch folgendes sei angemerkt. Wir gratulieren dem Gewinner des Hauptpreises, einem Reisegutschein im Wert von 1000,- Euro, Herrn Michael Staybl und dem Gewinner des zweiten Preises, Herrn Baumeister Thomas Edinger, der sich über die beiden Flüge nach Ibiza sehr freute, sehr herzlich. Natürlich auch Gratulation an alle anderen Gewinner, wobei Dr. Lucian Steininger mit 4 Preisen (zwei Kisten Zigarren, einen XO Cognac von Gautier und einem kleinen Humidor) sicherlich der „Abräumer“ des Abends war.


Links: Michael Staybl, Mitte: Thomas Edinger, Rechts Dr. Lucian Steininger


Ab diesem Zeitpunkt war dem Feiern kein Einhalt mehr geboten. Diejenigen die es etwas ruhiger haben wollten wechselten wieder in den Restaurantbereich um der herrlichen Weinauswahl zu frönen, die Mehrheit dagegen blieb im Saal, wo DJ Stefan mit einer perfekten Musikauswahl auch den ärgsten Tanzmuffel aufs Parkett holte. Die Cocktails an der Bar und der Tanz schwächten so manchen und so kam das vom Lokal gereichte nachmitternächtliche Fingerfood gerade recht um die verbrauchten Energien wieder zurückzuholen. Dass sich einige der Gäste schon zur Klubmitgliedschaft angemeldet haben ist der Garant für uns, dass es uns auch heuer wieder gelungen ist, nach bereits wunderbaren vergangenen Festen nochmals ein bisschen mehr draufzusetzen.

Ich möchte aber hier auch die Gelegenheit wahrnehmen um einen Fehler meinerseits auszubessern. Bei allen Tombolapreisen habe ich die Sponsoren genannt, nur beim Hauptpreis hatte ich dies vergessen. Also von hier aus nochmals recht herzlichen Dank an Andreas Fambach und der Firma Held und Francke, Herrn Kern von der Fa. Kern Raumgestaltung, den Herren Alexander Bachmann und Oliver Frisch von der 3 V Versicherungsagentur und Herrn Günther Rock von der Oberbank Linz, durch die die Finanzierung des Hauptpreise ermöglicht wurde.

 


Präsident Fischer, Schriftführer Peter Musel, Kassier Alexander Bachmann, Bürgermeister Erich Watzl, Organisationsref. Franz Holzinger

Insider Statemanets:
 
Es war gar nicht so leicht unserem Vorstandmitglied Michael Stabyl zu erklären, dass er in seiner Funktion als Chef des Klublokal viel besser Anklang findet als bei seinen Kurzauftritt als DJ.
 
Dem Klubmitglied, der trotz seiner doch etwas übermäßiger Körpermasse plötzlich mit fast nackten Oberkörper tanzte, sei ins Stammbuch geschrieben, dass solche Aktionen wohl am Fußballplatz Anklang finden mögen, für unser Sommerfest aber eher unpassend sind. Auch ist es absolut unverständlich, dass plötzlich Freunde in Badeschlapfen auftauchten, die sich auf unsere Kosten labten.
 
Dass die Weine von Mattias doch sehr großen Anklang fanden, musste er „leider“ bei der Abreise feststellen.
 
Andreas und Susanne drehten das Sprichwort „die Ersten werden die Letzen sein“ um. Als letzte Teilnehmer eingetroffen, waren sie auch schon beim sonntäglichen frühmorgendlichen Tageslicht noch nicht bereit, diesem wunderbaren Feste in Ende zu setzen.
 
Dass es sich wirklich um eine Zigarrenfest handelte sieht man daran, dass neben den 90 Zigarren aus der umfangreich Auswahl auch nochmals fast 200 Stücke des Angebots von Casa del Tabaco verraucht wurden.
 
Dass es sich wirklich um eine Zigarrenfest handelte sieht man daran, dass neben den 90 Zigarren aus der umfangreich Auswahl auch nochmals fast 200 Stücke des Angebots von Casa del Tabaco verraucht wurden.

 

Nochmals Dank an alle Sponsoren, an die Teilnehmer, die Helfer, die Weinbauern und dem Zigarrengroßhändler, sowie dem Restaurant Donautal, und hier im speziellen Herrn Joseph Lenzeder, der einen Großteil dazu beitrug, dass diese Fest so gelungen ist.

Sommerfest 2003

(Alle Bilder von Dr. Wolfgang Furtlehner)

Auch heuer wieder wählten wir für unser Sommerfest die Hofkeipe als Austragungsort. Die Crew dankte uns dieses Vertrauen mit einer wunderbaren Grillerei und einem perfekten Service. Als Begrüßung gab es für jeden Teilnehmer eine speziell in Costa Rica für dieses Fest kreierte „Spezial Edition“ „Sommerfest 2003“ , eine Petit Corona aus dem Hause Flor Real. Von dieser Stelle aus hier nochmals recht herzlichen Dank an Kurt Brandt, der nicht nur die Idee dazu hatte und die Zigarren in seiner Fabrik in Costa Rica produzierte, sondern der uns die guten Stücke auch als Geschenk überreichte. Etwas ungläubig reagierten aber viele auf den Begrüßungsdrink – ein in der Senftube abgefüllter Wodka Lemon aus dem Hause Wenger in Klagenfurt. Es bedurfte hier schon einiger erklärender Worte des Präsidenten um manchen zum Trinken zu überreden!


Die anschließende Weinverkostung von Gerry Tschida fand natürlich großen Anklang. Sein Chardonnay Fuchsloch, sein Zweigelt, der Haideboden, der Zweigelt Barrique und der Magnat Reserva begeisterten die Teilnehmer. Speziell unser Ehrengast, Herr Kurt Brandt aus Costa Rica, Produzent unserer Clubzigarre war von den Weinen sehr angetan, ist er ja in seiner neuen mittelamerikanischen Heimat damit nicht gerade verwöhnt.

Nach dem bereits erwähnten wunderbaren Essen, präsentierte der Präsident die für diesen Abend ausgesuchte Zigarrenauswahl, die wohl von jedem der Anwesenden ein Lieblingsstück beinhaltete. Hoyo de Monterrey Double Corona, Montecristo No 2, Partagas Serie D No 4, Romeo y Julieta Churchill, Punch Punch, Asthon Churchill, Arturo Fuente Chateau Fuente, Davidoff Tubos No 2, Laure Chavin Chruchill und natürlich unsere Clubzigarre, die Sueno de Lentia.

Mit ein Höhepunkt des Festes war wieder einmal die mitternächtliche Tombola, wo es neben wunderbaren Preisen wie etwa Humidore, etliche Zigarren, Colibri Feuerzeug auch einen Reisegutschein für eine Zigarrenreise zu gewinnen gab. Wir gratulieren allen Gewinnern, speziell Clubmitglied Martin SIGL zum Hauptpreis. Hier nochmals Dank an folgende Firmen und Personen für die wunderbaren Preisspenden: Rest. Hofkeipe, Weinhaus Wakolbinger, Dannemann, Moosmayr Wels, KENZO, Hans Reisetbauer, Fa. Plattner Innsbruck, Richard Balstedt. House of Smoke, Tobaccoland, R&G Linz, Tui Reisecenter.

Da ich von Medien immer wieder gefragt werde, ob Frauen und Zigarrenrauchen harmonieren, habe ich hier mit einigen der oben gezeigten Bildern die wohl eindeutige Antwort gegeben. Nicht nur für mich, sondern auch für viele unserer Clubmitglieder ist eine zigarrerauchende Frau nicht nur ein ganz alltäglicher, sondern auch ein wunderschöner Anblick und dies hat sicherlich nichts mit dem von den Reportern immer wieder gerne zitierten “ Phallus Symbol“ zu tun. (Klaus Fischer)

Weihnachtsfeier 2003

So langsam gehen die Worte aus, um diverse Veranstaltungen zu beschreiben, und so darf ich mich der Aussage einer Gattin eines Clubmitglieds bedienen, die mir bei einem Telefonat am Tag nach diesem Event folgendes mitteilte. „Es gibt Feiern die sind gemütlich, es gibt Feiern das sagt man einfach sie fanden statt, aber diese Weihnachtfeier wird uns noch lange in positivster Erinnerung bleiben“.

Aber beginnen wir vom Anfang. Wie üblich startete die Feier mit einer Einladung des Präsidenten zu einem Punsch, der auf der überdachten Terrasse des Clublokals, in stilvoller Atmosphäre mit prasselndem Lagerfeuer gereicht wurde. Der perfekte Einstieg für einen wunderbaren Abend. Nach den Begrüßungsworten im Lokal und einem kleinen besinnlichen Gedicht startete das Service der Gaumenfreuden, bei denen es wieder einmal unverständlich schien, das Chefkoch Rene Breitenfelder noch immer nicht in den Gastroadel der Mehrhaubenköche aufgenommen wurde. Vielleicht sind es die Testesser diverser Gastronomieführer einfach nicht gewöhnt, dass man auch bei perfekt zubereiteten Speisen durchaus sättigende Portionen auf dem Teller finden kann, eins sei jedenfalls gesagt, hungrig ging an diesem Abend keiner heim. Begonnen wurde mit einer Überraschung aus der Küche, einem Querschnitt durch die Vorspeisenklassiker des letzen Jahres. Barberie Entenbrust, geschmorter Tintenfisch und Blunzengröstl. Ein Amuese geule, das die Philosophie des Lokals, Hausmannskost und Novelle Cusine in perfektem Einklang anzubieten, wiederspiegelt. Hierauf folgte eine wunderbare Broccolisuppe mit getrüffeltem Ei. Als warme Vorspeise wurde uns ein in ein Kohlblatt gewickelter Zander auf Püree serviert, wobei die dekorativ auf dem Röllchen verteilten Chilifäden manchem den Schweiß auf die Stirn zauberte. Die Krönung des Abend war eine auf Specklinsen servierte Fasanenbrust im Speckmantel. Diese vorerst etwas skeptische betrachtete Hauptspeise – dieses Stück Fleisch ist leider fälschlich als zu geschmacksintensiv und eher trocken verschrien - konnte alle Anwesenden restlos begeistern. Als Abschluss reichte man uns noch eine weihnachtliche Nachspeisenvariation mit Zimtparfait, Strudel und gebackenen Apfelscheiben, dekoriert mit Erdbeere und Schlag. Ich kann nur hoffen, dass mein Hausarzt diese Zeilen nicht liest, sonst setzt er mich noch vor Weihnachten auf strengste Diät.

Dem wunderbaren Menü folgte das üblich Schätzspiel, mit zwei Preisen vom Präsidenten ( Flor Real und Montecristo) und einem aus Clubmitteln ( Sueno de Lentia). Diesmal wurde die Frage gestellt, in welchen Jahr Davidoff letztmals seine Zigarren in Kuba produzierte und wie viele Stück kubanischer Davidoffzigarren als Demonstration gegen die damaligen kubanischen Produktionsmängel öffentlich in Basel verbrannt wurden. Als wahre Schätzmeister erwiesen sich Dr. Breitwieser und Clubmitglied Alexander Weissenböck, die mit 150.000 Stück dem richtigen Ergebnis sehr nahe kamen und die Plätze 3 (eine Kiste Flor Real Pyramide) und 2 (eine Kiste Sueno de Lentia) belegten. Als Sieger ging Clubmitglied Imanuel Wilk hervor, der von einem bis dato noch unbekannten Helfer gerade noch rechtzeitig die richtige Antwort (130.000 Stück und 1989) via Sms zugesandt bekam. Er gewann eine Kiste Montecristo Especial.

Zum weiteren Verlauf des Abend sei nur soviel angemerkt. Das Bergdiele Juniorschef Michael Staybl am Sonntag um 14.oo Uhr nachmittags telefonisch noch immer nicht erreichbar war, wird wohl daran gelegen sein, dass der letzte Gast das Lokal um 9.00 Uhr morgens verlassen hat.

Barmixkurs Teil 2

Das Los Locos in der Linzer Bischofstraße ist bereits weit über die Grenzen unserer Landeshauptstadt für seine wunderbaren Cocktails bekannt. Auch heuer wieder trafen wir uns dort im wunderschönen Garten des Lokals, um eine weitere Einführung in die Kunst des „shakens“ zu erfahren. Besitzer Martin AMON hatte folgende Getränke für uns ausgesucht. Rum Fizz, Strawberry Caipiroska, Guns and Roses, Daiquiri Papa Hemingway, El Presidente seco und einen Shot namens Russian Cafe. Einer nach dem Anderen versuchte unter seiner Anleitung, die vorgegebenen Cocktails zu mixen. (natürlich ohne zu Hilfenahme eines Messbechers, wie es sich für einen guten Barkeeper gehört.) Auch sonst stand und der Barchef bei all unseren Fragen Rede und Antwort und erklärte viele Tricks. Dass jeder der Teilnehmer den Kurs mit Auszeichnung bestanden hat, versteht sich wohl von selbst. Die knapp 34 Grad im Schatten, die doch recht kräftigen Drinks und dass zur Unterstützung gereichte scharfe Chili con Carne von Chefin Doris, heizten nicht nur die Stimmung an sondern trieben uns allen die Schweißperlen auf die Stirn. Dank hier an Martina Fischer für die Gestaltung der schönen Urkunden und an Clubmitglied Wilhem Meuer, der uns nach dieser gelungenen Veranstaltung zur Abkühlung ins Schwimmbad seines benachbartes Haus einlud.

hinten: v.l.n.r. Martina Fischer. Klaus Fischer,Franz Holzinger, Helmut Zadrazil, Gernot Ascher, vorne:. Claus Gruber,Wilhelm Meuer und Martin AMON

Golfevent

Leider fanden sich trotz großem Interesse im Vorfeld und einigen Absagen in letzter Minute nur 5 Personen bei prachtvollen Golfwetter am 17.03.2003 in Haag aus Hausruck, am Golfplatz Maria Theresia ein, um unser internes Clubgolfturnier zu spielen. Schade auch um das dortige Projekt wohnen im Golfpark, denn nach zwei Konkursen stehen die Wohnungen seit der Fertigstellung leer. Moder und Schimmel verringern die Bausubstanz erheblich. Nicht so der Golfplatz. Das Areal zählt zu einem der schönsten in Österreich und ist perfekt gepflegt. Schon der imposante 1. Abschlag, wo es nach ca. 40 Metern steil begab geht und das Fairway circa 50 Höhenmeter unter dem Abschlag verläuft, ist umwerfend. Dies lässt bereits erahnen, auf was sich Golfers Herz hier freuen darf.

Es war Klubgast Dieter Pröll (HC20), der mit den Anforderungen diese Platzes ( wunderbare Doglegs, strategisch perfekt gesetzte Wasserhindernisse, ein Par 5 mit 580 Meter und zwei Par 3 mit über 200 Metern, sowie teilweise sehr wellige und dadurch schwer zu spielende Grüns) am besten zur recht kam. Er erspiele mit 20 Bruttopunkten das beste Tagesergebnis. Günther Stieber, HC 32, ( Bild oben am 1. Abschlag) erzielte mit über 45 Nettopunkten ebenfalls ein grandioses Ergebnis. Klubmitglied Andreas Fambach war vom Platz begeistert, seine 31 Nettopunkte sind bei einer Stammvorgabe von HC 45 auf einem fremden Platz nicht zu unterschätzen. Auch Vorstandmitglied Werner Aufreiter ( HC 20) findet nach seiner Verletzung im letzen Jahr schön langsam wieder in sein Spiel. Nur Präsident Fischer ( HC 15) war an diesem Tag weit von seiner Form entfernt, die knapp über 20 Nettopunkten waren das wohl schlechteste Ergebnis des Tages. Alle sind sich aber in zwei Punkten einig. Es ist wirklich ein Erlebnis, diesen Platz bei solch einem Wetter zu spielen und die Miete eines der vielen Elektrocarts ist durchaus empfehlenswert. Gerade aber, weil sich der Platz in so einem wunderbaren Zustand befindet, konnten wir die mangelnde Hygiene in den Umkleidekabinen überhaupt nicht verstehen. Geradezu ekelerregend empfanden wir vor allen die schimmelnden Fußmatten in den Duschkabinen und auch die Toiletteanlagen sind diesem Platz keinesfalls würdig.

Günther Stieber, Dieter Pröll, Klaus Fischer, Andreas Fambach, Werner Aufreiter

Noch ein kleiner Tipp: Sollten Sie einmal in der Gegendsein, so können wir den Besuch bei den beiden nahegelegenen Mostbauern, Hausl´S Mostheuriger und Möseneder nur wärmsten empfehlen.

Kitzelschmaus

Aus Vorfreude auf das kommende Osterwochenende und das traditionelle Osterkitz wurde als April Event ein „Vorösterliches“ Kitzelessen organisiert. Rene Breitenfelder, Küchenchef der Bergdiele zauberte diesmal aus der erst seit einem Monat neu umgebauten Küche ein Menü, an das wir uns noch lange gerne erinnern werden. Als Gruß von der Küche kredenzte uns die Familie Staybl ein geeistes Trüffelei mit Saiblingskaviar, dazu wurde ein GV 2002 Franz Mittelbach aus Unterloiben serviert. Die kleinen Seeteufelfilets in der Bärlauchsuppe harmonisierten perfekt zum jungen Riesling aus der Weinkellerei Hauser in Poysdorf und hier wurde manchen klar, dass das Weinviertel von der Qualität oftmals unterschätzt wird. Die perfekte Kombination des Abend war aber die Variation vom Burenkitz mit einem 1997 Ronco di Agostiniani, von Walter Filiputti. Der mit 14 Prozent doch sehr kräftige Wein war die absolut richtige Ergänzung zur Kitzvariation. Ein geschmortes Stück vom vorderen Teil, zwei kleine panierte Kitzschnitzerl und ein butterweiches, rosa gebratenes Stück aus der Rose überzeugten auch jene, die bis dato Schaf, Ziege und Lamm auf dem Speiseplan verweigerten. Als Nachspeisenauswahl gab es Panna Cotta an Beerenspiegel oder Topfenknöderl auf Erbeerrababaragout, als Dessertwein wurde eine 1999 Beerenauslese vom Weingut Pöckl gereicht. Auch wenn man sich in der letzen Zeit immer mehr Gedanken über teilweise übertriebene Preise in der heimischen Gastronomie machen muss, so sei hier nicht unerwähnt, dass die 39,- Euro, die man uns für dieses qualitativ perfekte Menü inklusiver Gedeck und Weinbegleitung berechnete, doch als sehr fair kalkuliert empfunden wurden.

Nach soviel guten Weinen ließ es sich mancher nicht nehmen, zu abschließenden Zigarre aus der doch sehr reichhaltigen Destillatauswahl des Clublokals mehrfach auszuwählen. Neben verschiedenster österreichischer Edelbrände von Schosser, Wöhrer, Reisetbauer, Parzmaier, Rochelt etc, diverser italienischer Grappas, war es diesmal eine neue Rumsorte aus Guatemala, die den meisten Anklang fand und bis zur bitteren Neige durchprobiert wurde.

SCHIWOCHENENDE in Saalbach Hinterglemm

15 gut gelaunte Klubmitglieder, strahlender Sonnenschein, herrliche Pisten und ein wunderbares Hotel, Herz was willst du mehr.

Am Samstag den 22.03.2003 trafen wir um 10.30 Uhr in Saalbach bei Clubmitglied Erwin Seebacher in seinem Hotel Wechselberger ein. Nach einer Stärkung mit Gulasch und Bier ging es auf die Piste. Unter der Führung von Erwin und in Begleitung eines Schilehrers und dem Schnapsbrenner Ferdinand Parzmaier erkundeten wir das doch sehr ansehnliche Schigebiet. Von Saalbach hinüber nach Hinterklemm, dann die Nordabfahrt am Zwölferkogel, die sich bei diesen Bedingungen von ihrer schönsten Seite zeigte, bis zum wohlverdienten Einkehrschwung, es war alles dabei, was Schifahrers Blut in Wallung bringt.

v. links Ferdinand Parzmaier, Hans Peter Konrad, Charlie Lumpi, Horst Müller, Claus Gruber, Herwig Kern, Klaus Fischer, Andreas Fambach, Imanuel Wilk, Franz Holzinger, Erwin Seebacher, Luzian Steininger, Alexander Bachmann, Richard Balstedt, Andreas Schöllhammer, Martina Fischer, liegend: Buschauffeur Paul


Michael Staybl und die neue Clubzigarre Sueno de Lentia

 

Höhepunkt des Tages war aber das abendliche Frühjahrskulinarium, dass Erwin in seinem Hotel für uns vorbereiten ließ. Ein sechsgängiges Menü mit der passenden Weinbegleitung. Speziell die Kombination des Garnelenragout mit Chilifäden und dem 15 Prozentigen G.V. Käferberg von Willy Bründlmayr wird uns lange unvergessen sein. Für alle, die es genauer wissen wollen, hier das komplette Menü. Frühlingssalat mit gebackenem Kitz und Spargelspitzen - - - Bärlauchschaumüppchen - - - Garnelenragout mit Chilifäden - - - Dorade Royale auf Bohnengemüse - - - Sölker Berglamm mit Kürbisrisotto - - - Schokomousssetorte mit Erdbeertatar. Dass Erwin zu dieser Speisenfolge als Präsident des Salzburger Sommelier Vereins natürlich auch die harmonisierenden Weine ausgesucht hatte, versteht sich von selbst. Zum Abschluss spendete der Club eine unserer neuen Clubzigarren und der Schnapsbrenner Ferdinand Parzmaier kredenzte uns dazu neben einer jungen Wiliamsbirne, einen sensationellen Vogelbeer auch einen unvergesslichen 50 %igen Trebern. Dieser Trebernschnaps wurde aus den Pannobile Rückständen der Winzer Achs, Gsellmann und Leitner gebrannt und im Eichenfass gelagert.

Für die, die nach diesem wunderbaren Kulinarium den Ausklang im Hotel suchten, erwies sich dies als kluge Entscheidung, denn so konnten sie auch am Sonntag den Tag bei wunderbaren Bedingungen auf der Piste verbringen. Diejenigen, die das Saalbacher Nachtleben etwas intensiver inspizierten, genossen dann wenigsten noch die Nachmittagssonne auf der Hütte. Für uns Schifahrer war nach einem sehr anstrengenden aber umso wunderbareren Schitag die Schattberg Nord Abfahrt wohl der krönende Abschluss dieses Wochenendes.

Abschließend noch kurz einige private Insiderstatements: Bambusschistöcke sind schon seit über 20 Jahren nicht mehr für den Schilauf geeignet, die Bindungseinstellung sollte vor Antritt der Abfahrt überprüft werden, mitternächtliches Auschecken kann mit gröberen Taxikosten verbunden sein, für nächtliche Beruhigungsspaziergänge (speziell für Frauen) ist Saalbach der absolut ungeeignete Ort, Entkleidungsgebühren von 40 Euro wirken übertrieben und die Einführung von stundenweiser Haustierbetreuung wäre sicherlich für manches Touristenzentrum eine gutgehende Zusatzeinnahmequelle.

Herzlichen Dank nochmals an Erwin Seebacher für seine Bemühungen, und seine Organisation eines perfekten Wochenendes. Für Interessierte http://www.seebacher.ws

Eisstockturnier

Was einmal vor Jahren als Notlösung für ein ausgefallenes Event diente, wird nunmehr zu einem unmöglich wegzudenkenden Fixpunkt unseres Clublebens. Trotzt starkem Schneefall ließen es sich 14 Personen nicht nehmen auch heuer wieder beim Reisinger in Lichtenberg zum „ Bratlschießen“ anzutreten. Dank an Franz Holzinger, der nicht nur im Vorfeld die Bahnen besorgte und sich um alles kümmerte, sonder der auch genügend Birnstöcke auftrieb, um ein faires Turnier auszutragen. Pünktlich zum Start um 15.00 Uhr ließ der Schneefall nach und trotz einer leicht verschneiten Bahn hatten wir wirklich faire Verhältnisse. Einzig der Stock von Jürgen Tost wollte sich mit der Bahn nicht anfreunden und bog – sehr zum Leidewesen seines Schützen – immer wieder kurz vor dem angepeilten und vermeintlich schon getroffenen Ziel nach links oder recht ab. Dies war aber nicht der alleinige Grund warum die „Moarschaft um Präsident Fischer diesmal alles gewann, was zu gewinnen war. Die perfekten Maß Schüsse von Manuela, der Freundin von Vorstandmitglied Michael Staybl, der ebenfalls dieser Gruppe angehörte sowie die gute spielerische Verfassung von Dr. Lucian Steininger, Klaus Gruber, Günther Stieber und Helmut Zadrazil machten es der gegnerischen Mannschaft unmöglich, an diesem Tag zu Punkten. Als wirklich sportliche Verlierer erwiesen sich an diesem Tag Martina Fischer, Sandra Zwingler, Andreas Fambach, Herwig Kern, Jürgen Tost und Franz Holzinger, denn trotz der Niederlage ließ sich keiner die Stimmung verderben. Für die Statistik das genaue Ergebnis. 3 : 0; 5 : 1; und 3 : 2; Über den abendlichen Besuch beim Holzpoldl, bei dem auch noch Petra Holzinger, Regina Wochermayr und Clubmitglied Harald Mörtl anwesend waren, sei nur soviel erwähnt. Küchenchef Gerhard Fehrer zeichnete sich wiederum mit einen ausgezeichneten „Bratl“ aus und auch die Anzahl der lagernden Weine in der wunderschönen, neu errichteten Vinothek, hat sich mit unserer kräftigen Mithilfe an diesem Abend doch sehr dezimiert.

KV Ball 2003

Die werten Leser und Leserinnen mögen mir verzeihen, wenn ich diesmal kein Bild zu unserem Besuch des heurigen Höhepunkts der Linzer Ballsaison einfüge. Unser Speicherplatz wird langsam sehr eng und die Bilder hätten sich kaum von denen vom Vorjahr unterschieden, die übrigens im Archiv noch zu sehen sind. Wieder einmal startete der Abend mit einem Empfang bei Klubmitglied Dr. Lucian Steininger. Unbedingt erwähnenswert sind die beiden jungen Söhne des Hausherrn, Julian ( 10 ) und Valentin ( 9 ), die uns in eigens kreierten „Zum Golden Steinigner“ Schürzen liebevollst mit Brötchen und Getränken umsorgten. Fast hätten wir die Zeit übersehen, denn erst um 10 Uhr wechselten wir ins Palais des Kaufmännischen Vereines. Die Wahl, den Tisch für die Clubmitglieder auch heuer wieder auf der Galerie zu reservieren, erwies sich nicht nur wegen der wunderbaren Aussicht als genial. Jeder der sich einmal unten durch die Menschenmassen drängte, weiß wovon ich spreche. Hier ein kleiner Auszug jener Aficionados, die sich beim Clubtisch mit ihren bezaubernden Begleitungen einfanden. Andreas Fambach, Claus Gruber, Helmut Zadrazil, Imanuel Wilk, Andreas Kroy, Martina und Klaus Fischer. Aber auch Klubmitglied Wilhelm Meuer und Maximilian Kaisergruber, die beide ebenfalls einen Tisch für Ihre Gäste reserviert hatten, sowie Christoph Buchgeher waren hier des öfteren anzutreffen. Dem diesmaligen französischen Motto des Balls (Moulin Rouge) wurde auch die Verköstigung gerecht, die von unserem Klubmitglied Roland Scharsinger und Gabi Hofstetter (Fest & Gast) ausgerichtet wurde. Vom Champagner, über Barberie Entenbrust bis hin zu Schnecken und Austern fehlte nichts, was sonst in einem richtigen französischen Gourmet Tempel zu finden ist. Auch die Mitternachtseinlage war schwungvoll nach dem Ballmotto ausgerichtet und das Publikum klatschte begeistert beim Cancan, wenngleich hier doch zu erwähnen ist, dass man bei einigen anderen Sequenzen der Show, gerade als die Damen in Korsage und Strapsen auftraten, etwas jüngere Akteurinnen auswählen hätte können.

Von unserer Seite aus möchten wir aber dem Veranstalter und dem Ball Komitee zu dieser äußerst gelungenen Veranstaltung sehr herzlich gratulieren.

Weihnachtsfeier 2002

Traditioneller Beginn unserer Weihnachtsfeier war auch heuer wieder die Punscheinladung des Präsidenten vor unserem Clublokal. Trotz arktischer Temperaturen ließ es sich keiner nehmen, ein paar Gläschen von diesem herrlicher Getränk zu genießen.

Und wenn wir schon von herrlich sprechen, so können wir gleich zu dem übergehen, was uns die Familie Staybl unter Chefloch Rene Breitenfelder an diesem Abend servierte. Vom Amuese Geule (einer Variation der Hausmannskost der Lokals) über die wirklich sensationelle getrüffelte Rissottoschaumsuppe, einem Seeteufelmedaillon an Krebsenschaum mit Tagliarini und einem Roastbeef vom Angus mit Sauce Bernaise und den klassischen Beilagen, bis hin zum Weihnachtlichen Desserttraum wurde alles in den höchsten Tönen gelobt und mit einem abschließenden großen Applaus gewürdigt. Auch die extra für diesen Abend zusammengestellte Weinauswahl ließ sich sehen. Von Nigl über Hirtzberger bis Knoll bei den Weißweinen, von Heinrich, über Nittaus bis Pöckl bei den Roten war alles vertreten, was in Österreich einen großen Namen untern den Winzern trägt. Einige ausgezeichnete Italiener bis hin zu australischen Weinen rundeten das Angebot ab. Auch die vom Präsidenten zusammengestellte Zigarrenauswahl fand reißend Absatz. Mit den anfänglich zu Einstimmung gereichten Zigarillos der Marken Hoyo de Monterrey, Gloria Cubana und Davidoff mini light und den Zigarren wie Bolivar Belicoso, Partagas Serie D no 4, Sancho Panza Belicoso, Davidoff Millenniums Blend Robusto, Arturo Fuente Chateau Fuente, Asthon Cordial, Vegas Robaina Familar bis zur Zino Mouton Cadet wurde ausgiebigst den eigentlichen Clublaster gefrönt. Bei diesem Angebot ließen es sich einige nicht nehmen, mehrmals zuzugreifen und so wurden trotz mehrer anwesender nichtrauchender Ehefrauen über 70 Puros verpafft. Mit ein Höhepunkt de Abends war das Gewinnspiel, bei der es eine vom Präsidenten gespendete Kiste Hoyo de Monterrey Churchill als Hauptpreis gab. In Anlehnung an die einstmals sehr große Zigarrenkultur in Österreich wurde die Frage gestellt, wann in Österreich die erste Zigarrenfabrik gegründet wurde. Die Tatsache, daß dieses Datum weit vor den ersten in Cuba oder in Deutschland eingetragenen Fabriken war, wunderte viele, trotzdem ließen sich einige davon nicht beirren. Diesmal war es endlich ein Clubmitglied, der den Preis für sich in Anspruch nehmen durfte. Vorstandsmitglied Alexander Bachmann war mit seiner Schätzung am nächsten und freute sich sichtlich über den Gewinn.

Übrigens. Das Tabakmonopol wurde in Österreich zwar erst 1782 gegründet, mehrere Aufzeichnungen über die erste Fabrik eines gewissen Herrn Christoph Liskotin datieren auf das Jahr 1731, laut Angaben des Museums Pfeilburg war das Gründungsdatum sogar noch viel früher, nämlich 1691.

Cigar Trophy 2002

Im wunderbaren Rahmen des Palais Schwarzenberg in Wien wurden am Freitag den 18. Oktober 2002 die besten Zigarren der Welt prämiert. Unter jeweils vier Nominierten jedes Produktionslandes wurden folgende Zigarren als die Besten des heurigen Jahres gewählt. Gratulation an Frau Mag. Isabella Benda und Herrn Dr. Helmut Rome vom European Cigar Cult Journals für diese überaus gelungene Veranstaltung.

Sieger:

Kuba: Juan Lopez No 2 Cabinet, Robusto
Dominikanische Rep.: Davidoff Millenium Blend Churchill
Nicaragua: Padron, Anniversary 1964, Torpedo
Honduras: Puros Indios maxima Reserva, Robusto
Mexiko: Te Amo,Anniversario Vintage 1999,Robusto

Nach der Preisverleihung wurde im Palais bei einem ausgezeichneten Buffet ausgiebig gefeiert. Mit ein Höhepunkt war die Möglichkeit, vor Ort alle prämierten Zigarren zu verkosten. Ich habe mir erlaubt, mit den Besitzern diverser Manufakturen zukünftige Clubreisen abzuklären. Ich hoffe nur, wir haben so viel Zeit all diese Reisen durchzuführen. Mir persönlich geht es da nicht besser als vielen meiner Clubkollegen, denen die Ehefrau schon die Scheidung (-; angedroht hat, wenn wir weiter so viel im Ausland unterwegs sind. Na ja wir werden sehen, aber in Honduras ( Indian Tabac von Rocky Patel) in Mexiko ( Grupa Matacapan Tabacos von Alejandro Turrent) und in Nicaragua (Padron Cigars von Familie Padron) sind wir bereits angemeldet. Anbei Bilder unseres Präsidenten mit dem Organisator und den prämierten Personen des Abends.

Dass es für die "Ausgezeichneten" Personen an diesem Abend viel Grund zum Feiern aber keinen Grund zum Heimgehen gab, zeigt das Bild von Zigarrenclub Vorstandsmitglied Martina Fischer im Kreise von Senior Padron , Rocky Patel und dem Verkaufsdirektor der Firma Padron ( von rechts nach links), in den frühen Morgenstunden.